Halsschmerzen - Ganzheitlich betrachet


Veröffentlicht am 12.09.2025







Es kratzt unangenehm im Hals.

Manchmal aber fühlt sich der Schmerz auch wie ein Brennen an, oder ein Stechen.

Mitunter treten Begleiterscheinungen wie Schluckbeschwerden, Heiserkeit oder ein Trockenheitsgefühl im Hals, bzw. Kehlkopfbereich auf. Gerade wenn man Schluckbeschwerden hat, fühlt es sich oft so an, als ob man einen "Kloß" im Hals hat.

Es ist möglich, dass die Halsschmerzen nur einseitig (nur rechts oder links) auftreten. Einige Betroffene haben nur morgens nach dem Aufwachen Halsschmerzen, andere besonders abends oder nachts.

In den meisten Fällen sind solche akuten Halsschmerzen verbunden mit einer Entzündung der Rachenschleimhaut. Die Schleimhaut ist dann auffällig gerötet und oft auch sichtbar geschwollen. Auch die Mandeln und die von außen seitlich unter dem Unterkiefer tastbaren Lymphknoten sind manchmal infektbedingt geschwollen-

Ich glaube, jeder von uns hat die eine oder andere Art von Halsschmerzen mal erlebt.

Sicherlich kennen Sie daher das eine oder andere Symptom.

Dabei sind Halsschmerzen eigentlich meist Schmerzen innerhalb des Rachens.
Der Rachen ist ein langer Muskelschlauch, der vom Mund in die Speiseröhre und die unteren Atemwege führt. Dort befindet sich auch eine kleine Klappe, die als "Epiglottis" bekannt ist, und die Öffnung zum Kehlkopf bedeckt, so dass Nahrung oder Getränke, die durch den Hals kommen, nicht in die Atemwege gelangen.

Der medizinische Fachausdruck für den Rachen ist "Pharynx". Es kann weiter in drei Teile unterteilt werden:

- Nasopharynx , wo Rachen und Nasenhöhle kommunizieren.
- Oropharynx , wo der Mund mit dem Rachen in Verbindung steht.
- Laryngopharynx , wo der Rachen in den Kehlkopf und die unteren Atemwege übergeht.


Wie dem auch sei.
Eines ist aber klar: Auch Halsschmerzen sind recht unangenehm. Zumal es dabei auch mit dem Essen etwas schwierig wird.

Wenn es keine allzugroße Sache ist, dann kann man sagen, dass infektbedingte Halsschmerzen meist innerhalb einiger Tage von allein wieder abklingen. Sie zählen allerdings auch zu den häufigsten Beschwerden, mit denen Patienten einen Allgemeinarzt aufsuchen.

Halsschmerzen können zusammen mit einer Erkältung oder Grippe auftreten. Oftmals klingen diese dann in der Regel innerhalb weniger Tage bis einer Woche ab. Sollten sie länger anhalten, kann dies auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen, z. B. eine Mandelentzündung. Dann ist es ratsam, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen. Dieser macht dann eine körperliche Untersuchung. Ein Blick in den Rachen verrät dem Arzt, ob eine Entzündung besteht, erkennbar etwa an Rötung, Schwellung, Bläschen oder Eiter im Mund oder Rachen. Zusätzlich tastet der Arzt die Lymphknoten, insbesondere unter dem Unterkiefer und entlang der Halsorgane, ab. Möglicherweise sind sie vergrößert und/oder verhärtet.


Weiterführende Untersuchungen

Bei Bedarf setzt der Arzt auch bildgebende Untersuchungen zur Abklärung von Halsschmerzen ein. Per Ultraschall-Untersuchung lassen sich viele Veränderungen wie Schwellungen, Tumoren, Aussackungen in der oberen Speiseröhre oder Veränderungen an der Schilddrüse erkennen. Noch mehr Informationen über Form und Beschaffenheit der Halsorgane gibt eine Kernspintomografie (Magnetresonanztomografie, MRT), die der Arzt insbesondere bei einem Tumorverdacht einsetzt.

Mittels Kehlkopfspiegelung, Bronchoskopie (Untersuchung der Bronchien per Endoskop) und Magenspiegelung spürt der Arzt mögliche innere Schleimhaut-Veränderungen auf, die teilweise hinter Schmerzen im Hals und Schluckbeschwerden stecken.

Für solche weiterführenden Untersuchungen bei ungeklärten Halsschmerzen stellt der Hausarzt oft eine Überweisung an einen Spezialisten aus, darunter beispielsweise der Hals-Nasen-Ohren-Arzt (HNO-Arzt), Radiologen und Gastroenterologen.

Doch keine Sorgen. In den meisten Fällen stellt der Arzt eine Erkältung, einen "banalen" grippalen Infekt fest, bei dem sich die oberen Luftwege entzündet haben. Die Schleimhäute im Hals- und Rachenraum sind gerötet und angeschwollen. Je nachdem, welche Stelle hauptsächlich betroffen ist, unterscheidet man zwischen einer Rachenentzündung (Pharyngitis), einer Mandelentzündung (Tonsillitis) oder einer Kehlkopf- bzw. Stimmbandentzündung (Laryngitis).
Halsschmerzen können aber auch ein Symptom für andere, eventuell schwerwiegendere Erkrankungen sein, wie etwa Scharlach, Pfeiffersches Drüsenfieber, Grippe oder Diphtherie. Oder es könnte sich eine ernst zu nehmende bakterielle Infektion entwickeln wie bei einer eitrigen Mandelentzündung oder einem Mandelabszess.
Für den Patienten ist der Schweregrad der Halsschmerzen nicht immer leicht einzuschätzen, deshalb gilt die Faustregel: Eine harmlose Erkältung mit erhöhter Temperatur und Halsweh kann man in der Regel ohne ärztliche Hilfe auskurieren. Bei schlechtem Allgemeinbefinden, starken Schmerzen, hohem Fieber oder bei nicht abklingenden Beschwerden bzw. häufig wiederkehrenden Halsschmerzen, sollte man den HNO-Arzt aufsuchen!

Sie sehen also, Halsschmerzen lassen sich nicht konkret nur auf einem Bereich einkreisen. Diese seltsamen Schmerzen können von verschiedenen Teilen des Rachen- und Kehlkopfbereichs ausgelöst werden. Je nachdem, wie sich diese Schmerzen äußern, sind andere Stellen in dieser Region betroffen.

Damit Sie ungefähr wissen, wovon wir hier reden, schauen Sie sich mal dieses Schaubild unter dem folgenden Link an. Dort sehen Sie wo die Mandeln sich im Halsbreich überhaupt befinden.

Apohteken - umschau: Mundhöhle, Rachen, Mandeln


In der Schulmedizin wird manchmal unterschieden zwischen "Halsschmerzen bei Erkältung" und "Halsschmerzen ohne Erkältung."

Doch im Grunde genommen sind Halsschmerzen einfach immer Halsschmerzen. Ja, es gibt verschiedene Ausprägungen davon- wie wir gerade gesehen haben. Sicherlich kann es sein, dass die eine Ausprägung öfters alleine auftritt und die andere im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen der Atemwege. Und dann gibt es natürlich auch Ursachen, die nichts mit einer zusätzlichen Atemwegserkrankung zu tun hat, wie z.B. trockene Heizungsluft. Dennoch aber bleibt es dabei: Wenn es eine kleine Mandelentzündung ist, die diesen komischen Schmerz verursacht, die im Zusammenhang mit einem Schnupfen und leichten Fieber auftritt, dann ist es auch eine Mandelentzündung, wenn diese alleine auftritt ohne die anderen Symptome - wenn die Ausprägung und somit die Ursache die selbe ist.
Ob und warum Sie noch andere Symptome dabei haben, hängt davon ab, was Sie genau erlebt haben und wie sich das dann im Körper manifestiert. Doch genaueres dazu erfahren Sie später in diesen Artikel - vor allem wenn es um die geistigen Ursachen geht.

Doch vorweg, hier noch einmal der Hinweis, ab wann Sie die Schmerzen ärztlich abklären sollten.


Halsschmerzen: Wann zum Arzt oder zur Ärztin?

Bei Hinweisen auf einen schwereren Verlauf sollte man umgehend ärztlichen Rat einholen. Das gilt zum Beispiel bei folgenden Begleitsymptomen:

- Ausgeprägtes Krankheits- oder Schwächegefühl
- Brustschmerzen
- Länger als drei Tage anhaltendes Fieber, hohes Fieber oder Fieber, das nach wenigen Tagen wieder ansteigt
- Starke, zunehmende oder wiederkehrende Halsschmerzen oder wenn nach drei bis vier Tagen keine Besserung eintritt
- Heftiger Husten
- Kloßgefühl im Hals
- Zunehmende oder wiederkehrende Schluckbeschwerden
- Atemnot, ziehende, pfeifende Atmung, blaue Lippen - bei deutlicher Atemnot handelt es sich um einen Notfall. Sofort den Rettungsdienst alarmieren!
- Schüttelfrost
- Schwierigkeiten beim Mundöffnen (Kiefersperre)
- Geschwüre im Mund, starker Mundgeruch
- Hautausschlag
- Vergrößerte, schmerzhafte Lymphknoten am Hals oder im Nacken
- Benommenheit
- Auffälligkeiten wie Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen im Mund und Hals im Zusammenhang mit einer Medikamentenbehandlung



Also dann. Schauen wir uns jetzt mal an was die körperlichen Ursachen sein können. Und danach gehen wir auf die geistigen Ursachen ein. Anschließend werde ich die Zusammenhänge beider Ebenen noch einmal etwas weiter verdeutlichen.

:


Was sind die körperlichen Ursachen von Halsschmerzen?


Nun, zunächst einmal liest und hört man oft, dass Halsschmerzen auch durch bakteriellen Infektionen ausgelöst werden können. Diese sollen durch Erkältungsinfekte ausgelöst werden, die durch Viren verursacht werden. Diese wiederum können durch Tröpfcheninfektionen (Sprechen, Husten, Niesen) übertragen werden. Und diese "Erkältungsviren" sollen dann Erkältungssymptome auslösen wie Husten, Schnupfen, Fieber und eben auch Halsschmerzen.

Oftmals ist hier die Rede von Rhinoviren, Adenoviren, Parainfluenza-Viren, Coxsackie-Viren oder von den Respiratorische Synzytial-Viren (RS-Viren).

All diese kompliziert beschriebenen Viren sollen (unter anderem) Atemwegserkrankungen auslösen können. Ebenfalls soll es dadurch zu einer akuten Rachenentzündung kommen können, wobei die Schleimhaut im Rachen stark gerötet und verschleimt wird, teilweise auch geschwollen. Sind auch die Seitenstränge beteiligt, dann sind diese ebenfalls verdickt und hochrot. Außerdem können die Lymphknoten am Hals anschwellen. Weiterhin soll es vorkommen können, dass sich auf diese Infektion noch eine weitere "Bakterielle Superinfektion" drauf setzen kann. Hier ist dann die Rede von den sogenannten Streptokokken.
Bei einer akuten Mandelentzündung soll es sich ebenfalls meist um eine ursprünglich durch Viren verursachte Infektion der Gaumenmandeln handeln, der eine Infektion mit Bakterien, ebenfalls meistens Streptokokken, folgt. Die Mandeln sind dann gerötet, angeschwollen und können von einem fleckenartigen weißlich-gelblichen Belag überzogen sein.

Joa..

.. allerdings... ist das so nicht ganz korrekt. :-)


Ich mein, ja, gewisse Bakterien, wie z.B. die Streptokokken, können bei einer Entzündung oder Infektion mit anwesend sein. Aber sind sie auch wirklich die Ursache? Sind es Bakterien oder Viren, die von Außen (also der Außenwelt) in den Körper hineinkommen und dann diese Probleme im Hals verursachen? Oder kann es vielleicht sein, dass diese einfach vom Körper selber gebildet oder gerufen werden, um dann an diesen oder anderen Stellen im Körper bestimmte Aufgaben zu erfüllen?
Und kann es auch wirklich sein, dass es zig-tausend verschieden Viren gibt, die allesamt Atemwegserkrankungen auslösen sollen? Also sowohl Rhinoviren, Adenoviren, RS-Viren und so weiter? Ich mein, wenn Sie sich mal anschauen wie viele verschiedene Arten von Viren existieren sollen, dann werden Sie feststellen, dass wirklich fast "zig-tausend" verschiedene Arten beschrieben sind. Da ist die Rede von verschiedenen Gattungen, verschiedene Kategorien und verschiedene Stämme, welche allesamt wiederum in A1, A2, A3.. A10, A11, B, B2, B3.. C, D, E, (und so weiter) - Arten und Gruppen aufgeteilt sind! Es macht fast so den Eindruck als wollte man jedes einzelne Virus, dass es gibt, eine eigene Kategorie und Unterkategorie zuordnen. Denn es scheint bei all dieser Unterteilungen irgendwie kein Ende mehr zu geben.


Ich mein, schauen Sie sich doch mal allein den Wikipedia-Eintrag zum Thema "Coxsackie-Virus" an.

Hier mal eine Stelle aus dem Artikel:

Merkmale

Zu diesen Erregern gehören u. a. die Coxsackie-Viren A2 bis A8, A10, A12, A14, A16 (Humanes Enterovirus A), die Coxsackie-Viren B1 bis B6 (Humanes Enterovirus B) und die Coxsackie-Viren A1, A11, A13, A17, A19, A20, A21, A22 und A24 (Humanes Enterovirus B, früher zu A gestellt). Der Mensch stellt für diese Viren einen Reservoirwirt dar, an den die Erreger bereits stark angepasst sind. Deshalb zeigen die von diesen Erregern ausgelösten Erkrankungen auch bei vorgeschädigten Menschen nur eine geringe Letalität.


Na, alle Klarheiten beseitigt?

Da blickt doch keiner mehr durch!

Ja, ich weiß.. Das bedeutet ja nicht, dass es trotzdem so sein kann.

Aber...
Ist es denn wirklich so?

Gibt es all diese "Millionen von verschiedenen" Viren wirklich alle?

Und ist es wirklich so, dass mehrere Gruppen und Kategorien von Viren allesamt für Atemwegserkrankungen verantwortlich sind?

Ist es wirklich so kompliziert?

Nunja, sicherlich ist das Geschehen im Körper sehr komplex, und es gibt wirklich sehr viele Möglichkeiten was der Körper wie machen kann. Und auch all die kleinen Helfer und kleinen Störenfriede sind wohl wirklich in großen Anzahlen vertreten.

Aber so wie es hier beschrieben wird.. und vor allem, dass viele von denen einfach so von der Außenwelt in den Körper hineinkommen und dann "Probleme" machen,.. naja.. so ist es dann auch wieder nicht.

Ich mein, wenn man das alles so liest, macht es so den Eindruck als wären wir an jedem Ort dieser Welt Millionen und Trillionen von verschiedenen Viren um uns herum ausgesetzt, die allesamt nur darauf warten sich auf uns zu stürzen und dann z.B. irgendeine Atemwegserkrankung auszulösen. Sie müssen nur an einem "falschen Ort" sein, und dann mit Ihrer Hand irgendwo hin-greifen.. und schwupps.. haben Sie ein Coxsackie-Virus der Sorte B5 aufgeschnappt und können dann 2 oder 3 Tage später (ohne das Sie irgendwas anderes "falsch" gemacht haben oder andere Problem bekommen haben) einfach so Fieber, Kurzatmigkeit, Krampfänfälle, Übelkeit und Brustschmerzen bekommen.

Kein Witz. So oder so ähnlich wird es an einigen Stellen im Internet (z.B. hier ) beschrieben.

Äh.. wirklich?

Doch... eigentlich will ich auf das Thema "Viren" erst viel später in dieser Kategorie "Was ist eine Erkältung" eingehen.

Von daher... lassen wir das jetzt mal so stehen und schauen uns stattdessen mal an, was es noch so für Ursachen, die sich auf der physischen Ebene zeigen, geben kann. Ursachen, die etwas einfacher nachzuvollziehen sind und möglicherweise auch "richtiger" sind. :-)



- Trockene Raumluft

Ich denke das kennt jeder. Wenn im Winter bei kalten Temperaturen in der Wohnung zu stark geheizt wird und die Luftfeuchtigkeit auf unter 40 Prozent relativer Feuchte herunter geht, kann diese trockene Luft den Hals zu schaffen machen. Vor allem wenn man im Schlafzimmer auch noch trockene Luft hat und dann auch noch durch den geöffneten Mund atmet, (weil man z.B. zusätzlich noch Schnupfen hat und die Hase zu ist), trocknen dadurch die Schleimhäute im Hals aus.

Im Atemtrakt schützen uns die Schleimhäute durch ihre Selbstreinigungsfunktion vor Infektionen. Die Schleimhäute besitzen auf ihrer Oberfläche feine Flimmerhärchen, die sich in einem dünnflüssigen Sekret (Sol-Schicht) frei bewegen. Darüber liegt eine klebrige Gel-Schicht, auf der ein Großteil der eingeatmeten Viren, Bakterien und Luftschadstoffe haften bleiben. Solange die Flimmerhärchen frei beweglich sind, transportieren sie den Schleim zusammen mit den Mikroorganismen in Richtung Kehlkopf, wo er verschluckt oder ausgehustet werden kann. Mit sinkender Luftfeuchtigkeit verliert jedoch der Abtransport der Mikroorganismen oder Schadstoffe an Wirksamkeit.

Bei geringer Luftfeuchte wird der Sol-Schicht Wasser entzogen. Die Flimmerhärchen werden zunehmend niedergedrückt und verlieren ihre Beweglichkeit. Die zunehmende Viskosität der Schleimhäute führt zu einer Blockade des Schleimflusses und das Infektionsrisiko durch in die Schleimhautzellen eindringende Mikroorganismen oder Schadstoffe steigt. Sinkt die relative Luftfeuchte auf 20 % kommt der Selbstreinigungsprozess komplett zum Stillstand.


Geringe Immunabwehr bei trockener Luft

Zusätzlich wirken bei zu trockener Luft zwei weitere Mechanismen direkt auf die Immunabwehr und setzen unser natürlich angeborenes Immunsystem außer Kraft. Einerseits führt das Einatmen sehr trockener Luft zu einer Schädigung der Epithelzellen und beeinträchtigt die Reparatur der Atemwegsepithelien (Lungenzellen). Diese sind eine physische Barriere unterhalb der Schleimschicht, die verhindert, dass dort etwas eindringt was nicht hinein soll. Zweitens kann eine geringe Luftfeuchte die Bildung von Interferon im Lungengewebe mindern. Interferone sind Botenstoffe, die die Produktion von bestimmten Eiweißen (antivirale Gene) auslösen, die Eindringlinge bekämpfen und dadurch die Vermehrung stoppen.


Luftfeuchtigkeit beeinflusst Schwebeverhalten von Aerosolen

Weiterhin ist es auch so, dass die Luftfeuchtigkeit die Aerosole in der Umgebung beeinflusst.
Ein Aerosol ist ein Gemisch aus festen oder/und flüssigen Schwebeteilchen und Luft. In seltenen Fällen dienen auch andere Gase als Träger. Das Verhalten eines Aerosols hängt immer von den Teilchen und dem Trägergas ab.
Aufgrund ihrer geringen Größe sind Aerosole besonders leicht. Aerosole können sich über eine erhebliche Zeitspanne in der Luft ausbreiten. Die relative Luftfeuchte hat einen direkten Einfluss auf die Reichweite, Schwebefähigkeit und der Aerosole.
Anders als bei größeren und schwereren Tröpfchen, die nach dem Husten oder Niesen innerhalb weniger Sekunden zu Boden sinken, können die leichteren und kleineren Aerosole stundenlang in der Luft schweben. Aerosole bestehen im Wesentlichen aus Wasser, aber auch aus gelösten Salzen und Eiweißen. Bei einer relativen Luftfeuchte von unter 40 % verlieren Aerosole ihren Wasseranteil und vertrocknen. Es entstehen trockene Aerosole, die kleiner und leichter sind und länger durch den Raum fliegen können. Im Vergleich zu feuchten Aerosolen sind sie durch den geringeren Wasseranteil außerdem weniger klebrig und haften weniger untereinander. Durch Luftströme und Bewegungen der Menschen in diesem Raum werden trockene Aerosole dadurch auch schneller wieder von Oberflächen aufgewirbelt und weiterverbreitet.

Das kann bei unter 40 % relativer Luftfeuchte sogar soweit gehen, dass die Salze in den ausgetrockneten Aerosolen auskristallisieren. Dadurch können dann Schadstoffe festgehalten werden. Beim Einatmen lösen sich die auskristallisierten Salze in den feuchten Atemwegen wieder auf. Somit werden diese auf der Schleimhaut des Atemtraktes freigesetzt und können Infektionen auslösen. Ist die relative Luftfeuchte im optimalen Bereich zwischen 40 und 60 % verdunstet der Wasseranteil der Aerosole nur so weit, dass sich die Salzkonzentration ohne Auskristallisierung stark erhöht.



- Reizstoffe als Ursache

Auch Tabakrauch und andere Chemikalien (Z.B. starke Flächendesinfektionsmittel; oder andere sogenannten Wohngifte) und Stäube können die Schleimhaut im Rachen reizen und Halsschmerzen verursachen.
Diese Schmerzen entstehen als Symptom, wenn diese äußeren Reize Mikroläsionen an die Schleimhäute verursachen. Als Läsioen (lateinisch laesio "Verletzung") wird eine Schädigung, Verletzung oder Störung einer anatomischen Struktur oder physiologischen Funktion bezeichnet. Mikroläsionen sind dann eben Verwundungen und Verletzungen, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind.
Das Immunsystem reagiert mit einer schützenden Entzündungsreaktion, die darin besteht, bestimmte Substanzen (Entzündungsmediatoren) freizusetzen, die zu einer Sensibilisierung der Nervenendigungen und somit zu einer Reizreaktion und Schmerzen führen.
Halsschmerzen sind also das Symptom eines komplexen Abwehrprozesses, dessen Ziel es ist, auf schädliche äußere Einflüsse zu reagieren. Sie treten häufig gemeinsam mit Schmerzen, Brennen oder Schluckbeschwerden sowie mit Husten auf. Der Rachen ist also sehr empfindlich und wehrt sich recht schnell gegen äußere Angriffe.



- Allergien

Allergene Stoffe, wie Pollen, Hausstaub oder Bestandteile von Schimmelpilzen, können (unter anderem) Halsschmerzen auslösen. Da kann jeder ein Lied von Singen, wer Allergisch auf solche Stoffe reagiert. Der bekannte "Heuschnupfen" ist hier zu benennen. Neben Symptome wie "Jucken in Nase, Augen und Rachen", Kribbeln in Nase und Rachen und Kratzen im Hals oder am weichen Gaumen sowie in Augen und Nase, können Symptome hinzu kommen wie:

- Schluckbeschwerden
- Brennende Halsschmerzen
- Stechende Halsschmerzen
- Trockener Hals
- Kloß im Hals
- Geschwollene Rachenschleimhaut
- Geschwollene Lymphknoten


Halsbeschwerden oder auch Halsschmerzen entstehen, wenn beim Atmen über Mund[ und Nase die Allergene auf unsere Schleimhäute treffen und dort eine Immunreaktion auslösen. Der Körper schüttet dann Histamin und andere entzündungsfördernde Substanzen aus, um sich gegen die vermeintlichen Eindringlinge zu wehren. Das führt dazu, dass bei einer Allergie einerseits die Nervenendigungen der betreffenden Schleimhäute empfindlicher werden und andererseits die betroffenen Schleimhäute anschwellen können. So trägt eine angeschwollene Nasenschleimhaut zu verschlechterter Nasen- und vermehrter Mundatmung bei. Und bei vermehrter Atmung durch den Mund können Mund und Rachenschleimhäute austrocknen. Hals und Gaumen können dann anfangen zu jucken, zu kribbeln oder es kann ein unangenehmes Kratzen auftreten, das auch mit Schluckbeschwerden einhergehen kann.

So oder so ähnlich ist es auch bei Nahrungsmittelallergien. Denn diese können ebenfalls Halsschmerzen verursachen. Wenn also bestimmte Lebensmittel gegessen werden, auf die man allergisch ist, tretet hier meistens auch ein schmerzhaftes Jucken im Hals auf.



- Umwelteinflüsse

Ähnlich wie Tabakrauch oder andere Reizstoffe können natürlich auch Umweltgifte die Schleimhäute genauso reizen und zu Abwehrreaktionen im Rachen führen. Seien es Stoffe in den Abgasen von Autos oder Flugzeugen, Pflanzenschutzmittel (Pestizide, Herbizide, usw.) oder auch viele, viele andere Schadstoffe, die wir in die Umwelt bringen, können neben anderen Symptomen eben auch Halsschmerzen verursachen, wenn sie eingeatmet werden.
Im übrigen: Manchmal kann es auch sein, dass man vielleicht gar nicht unbedingt allergisch auf bestimmte Lebensmittel ist, sondern vielleicht reagiert der Körper beim Essen von manchen Lebensmitteln einfach nur auf die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Das sollte man auch mal bedenken, vor allem wenn man hauptsächlich nur konventionelle Lebensmittel kauft, die ja weitaus mehr belastet sind.


- Viel oder lautes Sprechen

Auch sowas banales wie eine übermäßige Beanspruchung der Stimme kann zu Halsschmerzen führen. Man kennt das ja, das man nach zu lautes Schreien heiser wird. Die Stimmbänder brauchen dann ein paar Tage Schonung, um sich wieder zu erholen. Das kann bei zu starker Beanspruchung auch zu leichten Schmerzen im Hals führen. Doch auch anders herum, also bei zu langem Flüstern-Sprechen, kann es kurzfristig zu Heiserkeit und leichten Schmerzen kommen. Denn Flüstern strengt die Stimme ebenfalls an. Doch in diesem Falle verschwinden die Beschwerden meist nach wenigen Tagen wieder.



- Rückflusskrankheit (Sodbrennen)

Auch wenn die Halsschmerzen hier nur eine mögliche Folgesymptomatik ist, wird aber dennoch die Rückflusskrankheit als Ursache für Halsschmerzen allgemein eher unterschätzt.
Bei der Rückflusskrankheit tritt saurer Mageninhalt - vor allem nachts - aus dem Verdauungstrakt nach oben in die Speiseröhre. Je nach Ausmaß wird die Speiseröhre gereizt und entzündet sich. Zu den typischen Beschwerden gehören Sodbrennen, Luftaufstoßen, Schluckbeschwerden, Heiserkeit und Kloßgefühl im Hals, mitunter auch Reizhusten.



- Immunreaktion gegen Medikamente

Manche Arzneimittel können in seltenen Fällen eine krankhafte Immunreaktion auslösen bei der die weißen Blutkörperchen weniger werden, die für die Krankheitsabwehr wichtig sind. Daraufhin können Infektionen entstehen, die unter anderem Symptome wie Halsschmerzen, Fieber und schmerzhafte Schleimhautveränderungen hervorrufen und zu einer Blutvergiftung (Sepsis) führen können. Bei einem Verdacht auf eine solche Reaktion ist der Arzt oder die Ärztin gefragt. Einfach mal auf die Liste der "Nebenwirkungen" schauen, wenn Sie Medikamente nehmen. Mögliicherweise kann auch dies die Ursache von Halsschmerzen sein, wenn nichts anders in Frage kommt.



- Bösartige Tumoren im Mund, Rachen, Kehlkopf und in der Speiseröhre.

Natürlich treten auch hier oft Schmerzen im Verlauf dieser Erkrankungen auf.



.. und nun schlussendlich sind es auch bestimmte Lebensmittel, die - unter bestimmten Bedingungen - Halsschmerzen auslösen können.


- Lebensmittel als Ursache für Halsschmerzen

Ich habe es ja schon in meinem ersten Artikel angesprochen ("Erkältung allgemein"), dass auch die Ernährung bestimmte Symptome auslösen können. Sie erinnern sich? Es ging ja darum, dass - wenn Sie zuviele Lebensmittel gegessen haben, die "kalt" oder "kühl" wirken (TCM) - es zu dieser sogenannten patoghenen Feuchtigkeit im Körper kommen kann. Und diese pathogene Feuchtigkeit muss der Körper - wenn es nicht durch das Essen von "warmen" Lebensmittel geschieht - durch Wärmewirkung ausgleichen. Denn Sie müssen wissen: Es geht hier immer um den Ausgleich! Egal um was es geht, egal welches Thema: Man kann immer zuweit auf der einen oder anderen Seite gehen - oder eben in die Mitte. Geht man zuweit auf einer von beiden Seiten, wird das mit eine Gegenwirkung von der anderen Seite ausgeglichen. Das ist eines der Grundprinzipien des Lebens. Denn nur in die Mitte herrscht Frieden und Gesundheit. Also: Da Sie ja nun wissen, dass Lebensmittel verschiedene Temperaturwirkungen haben, können Sie ja nun verstehen, dass man durch das Essen von zuviel von warmen oder kalten Lebensmittel ein Ungleichgewicht erzeugen kann. Zuviel Wärme oder Hitze muss vom Körper wieder abgekühlt werden. Es kann aber auch mit dem Essen von anderen (Kühlen) Lebensmittel ausgeglichen werden. Denken Sie nur wieder an das Beispiel mit dem scharf gewürzten Grillfleisch, welches Trockenheit und Schärfe und Wärme im Körper erzeugt und mit dem "Kühlen Blonden" Bier ausgeglichen wird.

Halsschmerzen können also nun auch durch das Essen von zuviel von bestimmten Lebensmittel oder Nahrungsmittel (die verarbeiteten Dinge) ausgelöst werden. Und dabei muss es nicht immer "kühl" sein. Denn auch durch das Essen von trocken-wirkende, bzw. scharf-wirkende Lebensmittel kann es zu Halsschmerzen kommen.

Warum?

Nun, schauen Sie noch einmal weiter nach oben, zu dem Punkt "Trockene Heizungsluft". Diese trockene Heizungsluft lässt ja die Schleimhäute austrocknen, was dann zu einem unangenehmen Kratzen im Hals und "rauen Hals" führt. Ja, und genau das können eben Lebensmittel machen, die "scharf" wirken. Sie trocknen die Schleimhäute aus. Denn diese Lebensmittel wirken hauptsächlich auf den Bereich "Lunge, Bronchien, Hals" aus; aber eben auch auf die Haut und Dickdarm. Und unter dieser Kategorie sind es die Lebensmittel, die "warm" und "heiss" wirken.


Hier mal ein paar Beispiele

Lebensmittel aus der Kategorie "Metall":

Das Metall-Element steht für die Wandlängsphase (Dickdarm) und die Abwehr (Lunge und Haut und die Poren). Deshalb gehört auch das Schwitzen hier dazu. Die Haut ist unsere Barriere zur Umwelt, welche uns vor vielen Dingen schützen kann. Und deshalb sind die Metall-Lebensmittel die Lebensmittel mit dem Geschmack "scharf". Denn wie Sie ja wissen, entsteht durch das Essen von viel scharfen Gewürzen Wärme in Ihr Körper, welche sogar soweit gehen kann, dass Sie anfangen zu schwitzen. Lebensmittel mit der Geschmacksrichtung "scharf" leiten die Lebensenergie (Qi) des Körpers nach oben und außen und zerstreut diese in allen Richtungen. Dadurch werden eben auch Stagnationen gelöst und alles in Bewegung gebracht, z.B. die Zirkulation des Blutes wird gefördert Daher kann der scharfe Geschmack hervorragend genutzt werden, um Prozesse aus dem Inneren nach außen abzuleiten oder Pathogene aus der äußeren Schicht zu vertreiben. Scharf stärkt das Abwehr-Qi, welches man mit Immunkräften übersetzen könnte. Durch das Nach-außen-Treiben werden Flüssigkeiten im Körper reduziert. Scharfe Lebensmittel minderen auch die Auswirkungen schleimbildender Nahrung wie Milch und Fleisch. Es hat einen klärenden Effekt auf die Leitbahnen im Körper, kann Völlegefühl beseitigen und Blähungen entlasten. Das Metall-Element wirkt auch teilweise auf die Nieren, und zwar erwärmend und entspannend. Daher kann diese Schärfe den Geschlechtstrieb anregend. Scharf macht "scharf". :-)
Insofern ist es auch so, dass durch die Stärkung der Lunge, bzw. den Lungenbereich, man auch kommunikativer wird, bzw. aktiver Kommuniziert wenn man einiges an Schärfe zu sich genommen hat. Das dürfte Ihnen bestimmt mal irgendwann mal in ihr Leben aufgefallen sein, oder? Das Metall-Element stärkt den Lungenbereich, bringt mehr "Yang" (bei warmen und heissen Lebensmittel) in die Kommunikation hinein und fördert damit eben das aktive Gespräch. Das bedeutet aber auch: Ein zuviel an Schärfe kann eben auch dazu führen, dass man etwas zu aggressiv in der Kommunikation sein kann.


Folgende Lebensmittel sind hier zu nennen:


Heiss-wirkende Lebensmittel, bzw. Nahrungs- und/oder Genussmittel:

Fleisch: Hirsch
Getränke: Alkohol hochprozentig, Korn; Whiskey; Wodka; Rum, Yogi-Tee (die, die oft viele Gewürze enthalten)
Gewürze: Cayennepfeffer, Chilipulver, Ingwer, Knoblauch, Pfeffer, Piment
Milchprodukte: Schimmelkäse


Warm-wirkende Lebensmittel:

Fleisch: Das meiste Wildfleisch
Gemüse: Frühlingszwiebel, Porree (Lauch), Zwiebel, roh

Getränke: Reiswein (Sake), Yasmintee
Getreide: Hafer
Milchprodukte: Quargel, Münsterkäse, Käse würzig
Gewürze: Basilikum, Beifuß , Bohnenkraut, Cumin, Korinader.. und viele andere.


Dann gibt es aber auch einige Gewürze, die "kühl" wirken und einige Gemüsesorten.

Damit es hier nicht zu viel Text wird, schauen Sie sich hier noch einmal die TCM-Tabelle an - bei der Kategorie "Metall"

Lebensmitteltabelle TCM



An dieser Stelle mal eben ein kurzes Wort zu den Elementen:
Warum teilt man eigentlich alles in Elemente ein? Nun, unsere Welt besteht ja eben aus diesen Elementen Feuer, Wasser, Erde, Luft, und die Mineralien. Alles wirkt miteinander zusammen in einem Kreislauf: In die Erde befinden sich die Mineralien. Wird die Erde mit Wasser begossen, kann dann der Samen des Baumes oder der Pflanze aufgehen und dort das Holz (Element Luft) wachsen. So entsteht also Wachstum. Genährt wird der Baum oder die Pflanze mit den Mineralien. Kommt aber dann das Feuer, kann dieses zwar gewisse Dinge freisetzen, aber eben auch den Baum zerstören und zu Asche machen. In diese Asche befinden sich Mineralien, welche dann in die Erde gehen und somit beginnt der Kreislauf von vorne.
Dann gibt es auch die geistigen Aspekt hier: Zum Beispiel steht Luft im übertragenden Sinne für die Gedanken. Es findet also geistiges Wachstum statt. Auch können Elemente "über kreuz" wirken. Also das Wasser löscht das Feuer, oder Feuer verdampft Wasser; und so weiter.
Und all diese Lebensmittel sind (wie alles andere auch) eben bestimmte Elemente zugeordnet. Welches welche sind, kann man am Geschmack erkennen.

Isst man also zuviel "scharf" von den heiss- oder warm-wirkenden Lebensmittel, dann kann es zu Symptomen kommen wie:

- Trockene Schleimhäute (und damit die Probleme wie oben bei "Trockener Heizungsluft" beschrieben)
- Rachenschmerzen
- Innere Hitze, rote Wangen
- Neigung zu Verstopfung
- Magen-Darm-Reizung, evtl. mit Durchfall
- Durstgefühl


Als Ausgleich kann man hier Lebensmittel wählen, die ebenfalls aus der Kategorie "Metall" sind, aber von der Wirkrung "kühl" oder "kalt" sind.

Hier hilft also

- das Trinken von Pfefferminztee, Salbeitee,
- das Essen von Radieschen und weißen Rettich.

Aber auch folgende Lebensmittel können hier helfen:

- Birnenkompott
- Feta
- gekochte Karotten
- Blumenkohl
- gekochter Kohlrabi
- Kürbissuppe
- Mandeln und Mandelmus (jeden Tag ein Teelöffel)
- schwarze Oliven
- Pinienkerne
- Butter, Obers (in kleinen Mengen)
- Tofu
- Eibischwurzeltee
- Lindenblütentee
- Kamillentee


Auch wenn z.B. Birnen oder Karotten eher zu den Element "Erde" zählen, können sie dennoch unterstützend wirken, vor allem auch, weil sie "den Darm befeuchten" - wie man in der TCM so sagt - und damit die Verdauung wieder besser in Gang bringen. Und ein gesunder Darm und eine gute Verdauung ist ja sehr wichtig,, damit es auch insgesamt zu einer Verbesserung der Gesundheit kommen kann.
Denn wir dürfen ja nicht vergessen, dass Lebensmittel ja auch all die anderen Wirkungen haben, wie wir sie kennen - z.B. Entzündungshemmend, anti-bakteriell, blutdrucksenkend, beruhigend. und so weiter.


An dieser Stelle möchte ich daher mal folgendes erwähnen:

Ich hatte ja weiter oben gesagt, dass z.B Lebensmittel aus der Kategorie "Metall" auf die Organe wie Lunge, Dickdarm und Haut wirken. Und die Lebensmittel aus der Kategorie "Erde" sind eher den Organen Magen, Milz und Bauchspeicheldrüse zugeordnet.
Nun, auch wenn das soweit richtig ist, ist es aber nicht immer so, dass all diese Lebensmittel, die bei den verschiedenen Elementen aufgeführt sind, ausschließlich nur auf diesen einen Organbereich wirken. Einige Lebensmittel wirken auch zusätzlich auf andere Organe. Auch deshalb weil sie auch gewisse Anteile von den anderen Elementen in sich tragen. So eben die Birnen und Karotten, welche auch auf gewisser Weise auf die Lunge wirken. Nur hat man sich bei der Einteilung der Lebensmittel gedacht, dass man darauf schaut wo die Hauptwirkung ist, bwz. auf welches Element sich diese Lebensmittel am eheste beziehen, und zu welchen Organbereich die Energie hin fließt. Von daher kann es schon mal sein, dass man bei der einen oder anderen Tabelle sieht, dass da ein paar wenige Lebensmittel in einer anderen Kategorie eingeteilt sind, weil da jemand der Meinung war, dass jenes Lebensmittel eher zu einem anderen Element passt. Aber das ist nur bei wenigen Lebensmittel der Fall. Im großen und Ganzen sind die Tabellen einheitlich.
Und dann sollte ich vielleicht noch folgendes erwähnen: Was die Gewürze angeht, haben einige von denen auch zusätzlich das Element "Feuer " mit in sich drin. Und dieses Feuer kann übrigenes ebenfalls zu Trockenheit führen. Logisch, oder? Bei einem zuviel an Feuer kommt es im Körper zu Rötungen und Hitze-Gefühle. Auch kann es zu Trockenheit führen. Insofern ist das gegrillte und gewürzte Fleisch eben auch mit viel "Feuer" behaftet. TAtsäclich ist das Braten, Grillen und das Kochein ein Hinzufügen von Feuer. Lebensmitel, die also erhitzt werden, werden mit dem Feuer "behaftet". Wenn etwas brennt, dann wird die Masse dadurch immer weniger, bis es in sich zusammenfällt. Deswegen führt braten, grillen und teilweise Kochen dazu, dass die Lebensmittel sich "immer weiter auflösen". Das Wasser geht raus und deswegen kann das Lebensmittel dann trockener wirken Es sei denn man fügt wieder Wasser oder andere Zutaten von dem Element Wasser hinzu.

Dann noch was zu dem Element "Erde" und "Magen":
Tatsächlich kann auch ein Problem im Magen dafür sorgen, dass wir Halsschmerzen und/oder andere Erkältungssymptome bekommen. Das wird vor allem auch klar, wenn wir uns die geistigen Hintergründe anschauen. Denn der Magen ist ja der Sitz der Gefühle, bzw. der Emotionen. Und starke Emotionen können nun mal auf den Magen schlagen und damit auch auf andere Bereiche des Körpers. Aber bleiben wir hier erst noch bei der körperlichen Ebene.
Der Magen ist in der TCM sehr wichtig, um dauerhaft gesund zu bleiben. Gemeinsam mit der Milz ist er die Quelle des Qi (die Lebensenergie, die den gesamten Körper versorgt). Ausreichend Qi zu haben, das frei fließt, bedeutet eben auch Gesundheit.

Der Magen holt aus der Nahrung die "reinen" Anteile heraus und schickt sie zur Milz. Diese macht daraus das Qi und in der Folge Blut, Yin und Yang. Die "trüben" Anteile schickt der Magen zur weiteren Verdauung zum Dickdarm. Gemeinsam mit dem Dickdarm bildet der Magen eine innere Barriere gegen Krankheiten. So wie die Lunge nach TCM für die äußere Abwehr zuständig ist. Eine besondere Aufgabe des Magens ist es, für ausreichend gute Körpersäfte zu sorgen. Wenn Sie also trockene Haut oder einen trockenen Stuhl haben, reicht es nach TCM nicht, mehr zu trinken. Denn die Säfte, die die Haut versorgen und den Stuhl geschmeidig halten, kommen aus dem Magen. Saftiges Essen, wie Gemüsesuppen oder Eintöpfe, tun dem Magen wohl und helfen bei Trockenheit im Körper.

Wenn Sie jetzt also zuviel "Magen-Kälte" haben (durch zu viel kaltes Essen und Trinken), dann kann sich das so äußern:

- eher leichte, aber hartnäckige Schmerzen
- Druckgefühl im Oberbauch
- Besserung durch Wärme (z.B. Wärmflasche) und Massage
- eher geruchloser, dünner Stuhl
- kein Durst


Haben Sie aber zuviel "Magen-Hitze" durch zuviel scharfes Essen, oder im Stress essen, durch Rauchen, zuviel Kaffee oder Gewürz-Tees, Alkohol, Fleisch (vor allem gegrilltes oder frittiertes oder scharf angebratenes Fleisch - und dann auch noch stark gewürzt), dann kann sich das so äußern:

- stechende, brennende Schmerzen
- viel Durst auf kalte Getränke
- ständiger Hunger oder "Heiß"hunger
- gereizte Stimmung
- Sodbrennen und Reflux
- Übersäuerung
- faulig riechender Stuhl und Mundgeruch
- Zahnfleischbluten (der Magenmeridian läuft durch das Zahnfleisch)
- häufige Halsschmerzen


Zudem gibt es noch Magen-Yin-Mangel und Magen-Trockenheit, etc. Aber um nicht zuweit in andere Richtungen abzudriften, belassen wir es jetzt mal dabei. Wie Sie aber sehen können, können Erkältungssymptome auch mit den Magen zusammenhängen.

Was Sie also dann bei Magen-Kälte tun können:

- mehr gekochte Mahlzeiten essen, um zu wärmen
- wärmende Gewürze wie Ingwer, Kardamom, Zimt integrieren (Vorsicht bei gleichzeitig bestehenden Hitzezeichen wie roten Hautausschlägen oder Nachtschweiß)
- Essen und Trinken aus dem Kühlschrank meiden
- stark abkühlende Nahrungsmittel wie Jogurt, Südfrüchte und Pfefferminztee reduzieren


Was Sie bei Magen-Hitze tun können:

- sanft kühlen mit vorwiegend pflanzlicher, saftiger Kost, besonders Gemüsesuppen und Kompotte sind hilfreich
- Erhitzendes reduzieren (siehe oben bei Magen-Hitze), besonders scharfes Essen, Kaffee und Alkohol


Kommen wir nun zurück zum Metall-Element:

Weiterhin können Halsschmerzen (zusammen mit anderen Symptomen) auch dann auftreten, wenn ein Zuviel an "kühl"- oder "kalt"-wirkende Lebensmittel aus dieser Kategorie gegessen haben. Das kann sich dann in diesen Symptomen äußern.

- kalte Füße, frieren
- Kratzen im Hals
- geringes Fieber
- flüssiges, weißliches Sekret aus Hals/Nase


Auch hier ist es wieder sinnvoll den Körper zu wärmen.

Trinken Sie zum Beispiel einen frischen, starken Ingwertee: Den können Sie sich auch selber zubereiten, und zwar so: ein Stück Ingwerwurzel in Wasser 10 Minuten auskochen, etwas Honig nach Geschmack dazugeben.

Ganz allgemein gesagt: Essen Sie gekochte Speisen aus folgenden Nahrungsmitteln:

- Lauch
- Zwiebel
- Fenchel
- Reis
- scharfe Gewürze in Maßen


Sie können also das Eine mit dem Anderen ausgleichen. Wobei man aber sagen muss, dass der Körper ja auch selber alles wieder ausgleicht. Er macht also Fieber um die innere Kälte entgegenzuwirken. Er lässt Feuchtigkeit aus der Nase fließen, weil eben zuviel davon im Körper ist. Der Körper "friert" (was ja kleinste Muskelzuckungen sind) um Wärme zu erzeugen. Deswegen verschwinden all diese Symptome ja nach ein paar Stunden bis Tage wieder. Wenn es allerdings chronisch geworden ist, oder Sie durch zuviel ungesunde Nahrungsmittel zu viel pathogene Feuchtigkeit im Körper haben, oder Sie eh jemand sind, der schnell zu viel Kälte neigt, dann können Sie sich mit dieser Ernährung gut helfen um einen Ausgleich zu schaffen.
Denn Sie müssen wissen, dass wir in uns auch eine Elemente-Verteilung haben. Denn alles ist ja durch diese Elemente "zusammengebaut" (grob vereinfacht gesagt). Somit kann es sein, dass bei dem einen Menschen das Erde-Element weniger vertreten ist und bei dem anderen Menschen etwas mehr davon "vorhanden ist".. Und der andere Mensch hat viel Metall in sich,dafür aber wenig Wasser und so weiter. Insofern hat eben jeder Mensch eine eigene Ernährung, die für ihm am besten ist.
Natürlich ist es auch so, dass man deswegen schnell zu Kälte neigt, weil man sich sein ganzes Leben lang zu ungesund ernährt hat und der Körper voll mit phatogene Feuchtigkeit ist. Von daher darf man diese zwei Dinge nicht miteinander verwechseln; also das "so bin ich", weil ich mich falsch ernährt habe mit: "So bin ich", weil ich tatsächlich (aus der Sicht der Elemente gesehen) etwas anders "zusammengebaut" bin.

Aber welche Element-Verteilung man hat, kann ein guter TCM-Berater für Sie herausfinden.

Bei Problemen mit den Atemwegen, und damit auch mit dem Hals, muss noch unterschieden werden, ob es sich um ein sogenannten "Lungen-Qi-Mangel" oder ein "Lungen-Yin-Mangel" handelt.
Den Lungen-Yin-Mangel haben wir uns schon angeschaut. Yin steht ja für das Weibliche; und das "weibliche Prinzip" ist ja das "nach Innen gerichtete". Und damit auch die Kälte, der Winter, die Nacht, das Passive, etc.
Wenn Sie also ein Lungen-Yin-Mangel haben, dann geht es eben um ein Mangel an "Kälte", bzw. Feuchtigkeit in Ihren Lungenbereich - eben durch zuviel Hitze und Trockenheit. Von daher äußert sich ein solcher Mangel eben in trockene Schleimhäute, gereizter Rachen, etc.

Bei einem Lungen-Qi-Mangel geht es um die energetische Versorgung des Lungenbereichs. Das bedeutet: Es kommt zu wenig Energie an die Lungen an - ausgelöst durch eine Blockade, die irgendwo im Körper sitzt. Dann können folgende Symptome auftreten:

- Müdigkeit
- schwache Stimme
- kurzatmig
- weicher Stuhl
- Verschlechterung des Halswehs am Abend
- infektanfällig


Hier geht es also mehr um die Lunge als direkt um den Hals. Von daher möchte ich mich hier nicht allzulange dran aufhalten, denn wir müssen uns jetzt noch die Gaumen-, Rachen und Zungenmandeln anschauen.




Die 3 Mandeln im Halsbereich



1. Die Gaumenmandeln

Davon haben wir Menschen zwei. Diese beiden Gaumenmandeln (Tonsilla platina) liegen zwischen dem vorderen und hinteren Gaumenbogen rechts und links im Rachen in der so genannten Mandelbucht. Bei weit geöffnetem Mund sind sie zum Teil sichtbar. Zusammen mit der Rachen- sowie den Tuben- und Zungenmandeln bilden sie den Waldeyerschen oder lymphatischen Rachenring. Er besteht aus lymphatischem Gewebe und ist genau genommen kein geschlossener Ring, sondern eine ringförmige Ansammlung von einzelnen Gewebsinseln, den Mandeln.

Hier mal eine grafische Darstellung, wie man die Gaumenmandeln bei geöffnetem Mund sehen kann:

Gaumenmandeln bei geöffnetem Mund

Die Gaumenmandeln sind mit den anderen Mandeln des Rachenrings ein wichtiger Bestandteil unseres Abwehrsystems. Sie sind die erste Barriere gegen Keime, die in die oberen Atemwege einzudringen versuchen.
Die Mandeln bestehen aus 1 bis 2 cm dickem lymphatischem Gewebe. Ihre Oberfläche wird von spaltförmigen Einsenkungen (Krypten) durchzogen, die ihnen ein zerklüftetes Aussehen geben. In diesen Spalten sammeln sich in geringen Mengen Speisereste und Bakterien, mit denen sich die weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) in den Mandeln auseinandersetzen. Regelmäßig werden die Spalten entleert, damit sich neue Bakterien ansiedeln können und das Immunsystem der Mandeln dazulernen kann.
Diese Ausscheidung der Mandeln tritt als weißlicher Belag auf und wird vom Laien oft fälschlicher Weise als Mandelentzündung interpretiert. Ohne andere Symptome wie Rötung, Halsschmerzen und Fieber liegt aber keine Entzündung vor.


Die Mandelentzündung

Bei einer Mandelentzündung sind die Gaumenmandeln entzündet. Und das ist durchaus sehr schmerzhaft. Eine Mandelentzündung, in Fachkreisen auch Tonsillitis oder Angina tonsillaris genannt, kommt vor allem bei Kinder und Jugendliche überdurchschnittlich oft vor. Die Mandeln (auch Tonsillen genannt) sitzen - wie gesagt - im hinteren Rachenbereich: zwei Gaumenmandeln, zwei Rachenmandeln und eine Zungenmandel. Dieser sogenannte lymphatische Rachenring ist die perfekte Kombination, um Krankheitserreger herauszufiltern, die über Mund und Nase hereinkommen. Das funktioniert unter anderem über eine große Menge an weißen Blutkörperchen, die in den Mandeln sitzen. Diese "Fresszellen" sind die erste schnelle Abwehr des Körpers, um eindringende Krankheitserreger abzutöten. Wenn es zu einer Mandelentzündung kommt, dann sind die Gaumenmandeln stark gerötet, geschwollen und mit gelblichem Belag versehen. Häufig treten wegen der Entzündung auch geschwollene Lymphknoten am Hals auf, die druckempfindlich oder schmerzhaft sein können. Kinder leiden bei einer Mandelentzündung manchmal auch unter Bauchschmerzen oder Übelkeit.

Mögliche Symptome einer Mandelentzündung können also sein:


- starke Schmerzen beim Schlucken
- Schluckbeschwerden ("kloßige Aussprache")
- dick geschwollene Gaumenmandeln mit Eiterstippen
- Fieber über 38 Grad Celsius, eventuell Schüttelfrost
- allgemeines Krankheitsgefühl mit Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit
- geschwollene Lymphknoten am Hals
- Mundgeruch und schlechter Geschmack im Mund


-> Wie verläuft eine Mandelentzündung?

Eine leichte Mandelentzündung kann in etwa ein bis zwei Wochen vollständig ausheilen. Es gibt jedoch auch Menschen, die in unterschiedlichen Abständen immer wieder mehr oder weniger schmerzhafte Mandelentzündungen haben (rezidivierende Mandelentzündung).
Eine Mandelentzündung beginnt häufig mit starken Halsschmerzen, die in den Kopf ausstrahlen können, sowie mit Fieber und oft sichtbar geschwollenen Mandeln. Meistens kommt es schon zu Beginn zu Schluckbeschwerden, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen.
Eine Mandelentzündung kann auch zu einem Abszess im Bereich der Mandeln führen, einer abgekapselten Eiteransammlung. Die Entzündung kann sich auf das umliegende Gewebe ausbreiten.
Auch kann es zu eitrigen Mandeln kommen, auf denen ein weiß-gelblicher, eitriger Belag zu sehen ist. Eitrige Mandelentzündungen werden von einem Arzt in der Regel antibiotisch behandelt, da es hier unter Umständen bei schweren Verläufen im schlimmsten Falle zu einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung kommen kann. Selten kommt es nach einer Mandelentzündung zu Folgen wie rheumatischem Fieber.


--> Wie lange dauert eine Mandelentzündung?

Das kommt darauf an: Bis man wieder richtig fit ist, kann es schon mal 10 bis 14 Tage dauern.

--> Was ist eine chronische Mandelentzündung?
Von einer chronischen Mandelentzündung ist die Rede, wenn die Infektion immer wieder aufflammt und über drei Monate anhält. Oft wird Ihnen geraten sich die Mandeln herausoperieren zu lassen. Dies sollte aber nur nach sorgfältiger Abwägung geschehen und wenn den Beschwerden trotz Behandlung nicht beizukommen ist. Jedoch sollten Sie die Ursache dafür kennen. Denn ohne das Wissen der Ursache und dessen Behandlung kann es immer weiter zu einer erneuten Entzündung kommen. Spätestens hier ist es auch sinnvoll die geistlichen Ursachen dafür zu kennen. Mehr dazu später.


Vergrößerte Gaumenmandeln

Die Gaumenmandeln können aufgrund einer Infektion oder einer anderen Ursache wuchern (größer werden) oder bereits bei Kindern bei der Geburt groß sein. Eine Vergrößerung der Gaumenmandeln kommt bei Kindern häufig vor und muss normalerweise nicht behandelt werden.

Vergrößerte Gaumenmandeln können die Stimme jedoch näselnd klingen lassen (d. h. die Kinder klingen, als wären sie erkältet). Bei Kindern mit vergrößerten Gaumenmandeln kann der Gaumen auffällig geformt sein und die Zähne eine Fehlstellung aufweisen. Zudem atmen die Kinder tendenziell durch den Mund. Vergrößerte Gaumenmandeln können auch Nasenbluten, schlechten Atemgeruch und Husten hervorrufen.

Als problematisch gelten vergrößerte Mandeln dann, wenn sie schwerwiegende Folgen haben können, darunter:

- Chronische Mittelohrentzündung und Hörverlust: Diese Probleme entstehen durch die Blockierung der eustachischen Röhre und durch die Ansammlung von Flüssigkeit im Mittelohr.
- Rezidivierende Nasennebenhöhleninfektionen.
- Obstruktive Schlafapnoe: Einige Kinder mit vergrößerten Gaumenmandeln schnarchen und hören beim Schlafen kurzzeitig auf, zu atmen. Dies kann zur Folge haben, dass der Sauerstoffgehalt im Blut gering ist und die Kinder häufig aufwachen und tagsüber schläfrig sind. Ganz selten kann die durch vergrößerte Mandeln verursachte Schlafapnoe ernste Komplikationen zur Folge haben, wie Bluthochdruck in der Lunge und die dadurch einhergehenden Herzveränderungen
- Gewichtsverlust oder ausbleibende Gewichtszunahme: Kinder essen aufgrund der Schmerzen von Infektionen oder der körperlichen Anstrengung, die mit dem Atmen verbunden ist, möglicherweise nicht ausreichend.

Um festzustellen, ob sich die vergrößerten Gaumenmandeln auf eine Infektion zurückführen lassen, fragen Ärzte, wie häufig die Kinder in den vergangenen 1 bis 3 Jahren Halsschmerzen hatten.


--> Wie sollte bei vergrößerten Mandeln vorgegangen werden?

Bei vergrößerten Mandeln ist es sinnvoll, zunächst eine gewisse Zeit abzuwarten und zu schauen, ob sich die Beschwerden von allein bessern - auch weil eine Operation für das Kind belastend ist und Risiken mit sich bringt. Ob dies eher Wochen oder Monate dauert, hängt unter anderem davon ab, wie ausgeprägt die Beschwerden sind.
Wenn neben den Gaumenmandeln auch die Rachenmandel vergrößert ist, kann bei manchen Kindern ein Kortison-Nasenspray die Beschwerden lindern. Es kann die Rachenmandel verkleinern, was vielleicht ausreicht, um die Nasenatmung und den Schlaf zu verbessern. Auf vergrößerte Gaumenmandeln hat ein Kortison-Nasenspray aber keinen Einfluss.
Schnarcht das Kind nur leise, hin und wieder oder vor allem bei Erkältungen, ist dies wahrscheinlich harmlos und kein Eingriff nötig. Wenn die Schlafstörung aber sehr ausgeprägt ist und die Mandeln stark vergrößert sind, ist eine Besserung von selbst meist nicht zu erwarten.


--> Wie gut hilft die Operation der Mandeln?

Viele Kinder atmen schon kurz nach dem Eingriff wieder deutlich leichter und haben keine Atemaussetzer mehr. Sie schnarchen weniger oder gar nicht mehr, und schlafen insgesamt wieder besser. Manchen Kindern hilft die Operation aber nicht dauerhaft und die Schlafprobleme kommen zurück. Ob eine Operation erfolgreich ist, hängt auch davon ab, ob die erschwerte Atmung noch andere Ursachen hat. Dazu können Übergewicht und Kieferprobleme gehören.


--> Welche Vor- und Nachteile hat es, die Gaumenmandeln nur teilweise statt ganz zu entfernen?

Eine Reihe von Studien spricht dafür, dass eine teilweise Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillotomie) die Beschwerden ähnlich gut lindert wie eine vollständige Entfernung.
Der wesentliche Vorteil der Tonsillotomie ist, dass der Eingriff ein Kind weniger belastet. In den ersten beiden Wochen haben operierte Kinder deutlich weniger Schmerzen und können früher wieder essen als nach einer vollständigen Entfernung der Mandeln. Zudem ist das Risiko für Nachblutungen vermutlich geringer, weil stark durchblutete Bereiche der Mandeln geschont werden.
Nach einer Teilentfernung können die Gaumenmandeln aber wieder nachwachsen: Etwa 5 von 100 Kindern werden in den ersten Jahren nach einer Teilentfernung erneut operiert, weil die Atemprobleme wieder auftreten. Häufig wird dann eine vollständige Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillektomie( empfohlen.


--> Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Ein Eingriff an den Gaumenmandeln ist belastender als eine Entfernung der Rachenmandel. Die Wunde kann schmerzen und auch das Schlucken kann in den ersten Tagen nach dem Eingriff wehtun. Manchmal kommt es zu Übelkeit oder Erbrechen. Wie bei allen Eingriffen kann sich die Wunde infizieren und es bestehen allgemeine Operationsrisiken, zum Beispiel durch die Narkose.
Nachblutungen treten bei weniger als 1 von 100 Kindern auf, deren Gaumenmandeln teilweise entfernt werden. Eine Blutung kann kurz nach dem Eingriff, aber auch verzögert auftreten - dann häufig nach etwa einer Woche. Wird eine schwere Nachblutung nicht rechtzeitig erkannt, kann sie lebensbedrohlich werden.
Eventuell könnte es auch sein, dass eine Operation bei ihrem Kind langfristig das Immunsystem schwächt und beispielsweise Allergien oder Atemwegsinfekte begünstigen könnte. Die Mandeln spielen in den ersten Lebensjahren eine wichtigere Rolle für das Immunsystem als später.


--> Was ist nach dem Eingriff wichtig?

Die Wunde ist meist erst nach 2 bis 3 Wochen verheilt. Bis dahin können Nachblutungen auftreten. Dabei tritt meist Blut aus der Nase oder dem Mund aus. Nachblutungen sind zwar selten, können aber zu großen Blutverlusten führen, da die Mandeln stark durchblutet sind. Eine Blutung fällt aber nicht immer auf, weil Kinder dazu neigen, das Blut zu verschlucken. Deshalb kann es ein Warnzeichen sein, wenn das Kind auffällig viel schluckt. Später kann es das Blut auch erbrechen, oder es kann Blut in die Luftröhre gelangen. Bei jeder Nachblutung ist es wichtig, sofort ein Krankenhaus aufzusuchen oder einen Rettungsdienst zu verständigen. Das gilt auch, wenn die Blutung scheinbar von selbst wieder aufhört. Im Krankenhaus schauen die Ärzte dann, ob eine erneute Operation nötig ist.



2. Die Rachenmandeln


Bei den Rachenmandeln handelt es sich um hinter dem Gaumen liegendes Lymphgewebe am Übergang von der Nasenhöhle zum Rachen. Sie sind bei geöffnetem Mund nicht sichtbar.
Rachenmandeln helfen dem Körper bei der Abwehr von Infektionen, indem sie durch den Rachen eindringende Bakterien und andere Eindringlinge auffangen und Antikörper produzieren.


Vergrößerte und entzündete Rachenmandeln

Das kommt vor allem bei Kindern häufig vor, dass diese Mandeln etwas vergrößert sind - meist im Alter von 2 bis 6 Jahren. Diese Vergrößerung kann bei Kindern durch eine Infektion hervorgerufen werden, ruft in der Regel aber keine Symptome hervor. Es kann jedoch zu Atem- oder Schluckbeschwerden und manchmal zu wiederkehrenden Ohr- oder Nasennebenhöhlenentzündungen (manchmal mit Hörverlust) oder zu obstruktiver Schlafapnoe führen.
Rachenmandeln können sich vergrößern, wenn es zu einer Rachenentzündung gekommen ist, was dann auch zu Halsschmerzen führen kann. Zudem können auch Allergien (jahreszeitbedingt oder ganzjährig), Reizstoffe und möglicherweise ein Reflux die Rachenmandeln vergrößern. Nur ganz selten liegt den vergrößerten Rachenmandeln eine Krebserkrankung zugrunde.
Vergrößerte Rachenmandeln können die Nase oder den Kanal zwischen Mittelohr und Nasen-Rachen-Raum (Eustachi-Röhre) verstopfen. In der Regel gehen vergrößerte Rachenmandeln wieder auf ihre normale Größe zurück, sobald die Ursache des Problems beseitigt ist. Manchmal bleiben die Mandeln jedoch vergrößert, vor allem bei Kindern mit häufigen oder chronischen Infektionen.
Weiterhin kann diese Vergrößerung dazu führen, dass die Stimme des Kindes näselnd klingt (d. h., dass Kinder so sprechen, als wären sie erkältet). Der Gaumen kann ebenfalls auffällig geformt sein und die Zähne können eine Fehlstellung aufweisen. Kinder atmen häufig auch durch den Mund und können zudem chronische Ohrinfektionen mit Hörverlust, Nasenbluten, Mundgeruch und Husten aufweisen.
Wird von den Ärzten eine Allergie als Ursache der vergrößerten Rachenmandeln vermutet, wird die Allergie mit einem Nasenspray mit Kortikosteroiden oder anderen Medikamenten wie Antihistaminika in Tablettenform behandelt. Wird als Ursache eine bakterielle Infektion vermutet, wird die Infektion mit Antibiotika behandelt. Wenn Kinder unter anhaltenden Ohrinfektionen leiden, kann auch hier der Arzt eine operative Entfernung der Rachenmandeln empfehlen. Aber auch das muss gut abgewogen werden. Wenn man die wirkliche Ursache kennt, kann entsprechend das Richtige getan werden, auch ohne Operation.




2. Die Zungenmandeln

Die Zungenmandel (Tonsilla lingualis) befindet sich in der Schleimhaut an der Zungenwurzel, welche hinter der V-färmigen Furche der Zunge beginnt. Sie wird, ebenso wie die Gaumenmandeln, von mehrschichtigem unverhornten Plattenepithel bedeckt.
Anders als die anderen Mandeln des Waldeyer-Rachenrings, stellt sie keine klar anatomisch abgegrenzte Struktur dar. Das zu ihr zählende lymphatische Gewebe ist nicht streng lokalisiert, sondern flächig verteilt und setzt sich aus vielen einzelnen flachen Krypten zusammen. Diese sind in Zungenbälgen beidseits der Mittellinie der Zungenwurzel angeordnet. Die Krypten der Zungenmandel sind flacher als die der Gaumenmandeln. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zu den Gaumenmandeln und der Rachenmandel ist das Fehlen einer Bindegewebskapsel. Die Zungenmandel grenzt mit ihrem lymphatischen Gewebe daher direkt an den Fasergeweben im Zungeninneren.


Entzündung der Zungenmandeln

Diese Erkrankung ist weniger bekannt als die klassische Mandelentzündung, die die Gaumenmandeln betrifft. Die Zungenmandeln sind Teil des lymphatischen Systems und spielen eine Rolle bei der Immunabwehr. Eine Entzündung kann durch bakterielle oder virale Infektionen ausgelöst werden.

Symptome:

Die Symptome der Zungenmandel-Entzündung ähneln denen einer klassischen Mandelentzündung, können jedoch spezifische Merkmale aufweisen:

- Halsschmerzen, insbesondere am Zungengrund
- Schluckbeschwerden
- Fieber
- Mundgeruch
- Geschwollene Lymphknoten im Halsbereich
- In einigen Fällen kann es zu einer Beeinträchtigung der Atmung kommen, wenn die Schwellung stark ausgeprägt ist.


Wenn der Arzt eine Zungenmandel-Entzündung diagnostizieren will, kann er mit einem Spatel und einer Lichtquelle den Zungengrund inspizieren. In einigen Fällen sind bildgebende Verfahren wie eine Endoskopie erforderlich, um die Zungenmandeln besser zu visualisieren. Ein Rachenabstrich kann helfen, die Ursache der Infektion zu identifizieren, insbesondere um bakterielle von viralen Infektionen zu unterscheiden.


Therapie

Die Behandlung der Tonsillitis lingualis hängt von der Ursache ab. Ein Schulmediziner wird entweder Antibiotika oder entzündungshemmende Medikamente und Schmerzmittel verordnen. Ansonsten gilt: ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Ruhe und Gurgeln mit Salzwasser können die Symptome lindern.
Aber auch hier kann es sein, dass ein Arzt sagt, dass in schweren Fällen oder bei wiederkehrenden Infektionen eine chirurgische Entfernung der Zungenmandeln in Erwägung gezogen werden kann. Jedoch ist die Prognose bei einer Zungenmandel-Entzündung gut, insbesondere wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt wird. Komplikationen sind selten, können jedoch bei unbehandelten Fällen auftreten, wie z.B. Abszessbildung oder Atemwegsobstruktion.
Die Zungenmandel-Entzündung ist auch seltener als die klassische Mandelentzündung. Sie kann in jedem Alter auftreten, ist jedoch bei Erwachsenen häufiger als bei Kindern.



So...

Soweit also nun die körperlichen Ursachen, bzw. die Darstellung auf der körperlichen Ebene. Wie Sie gesehen haben, gibt es unterschiedliche Ursachen warum es zu Halsschmerzen kommen kann; und wie sich Halsschmerzen äußern können. Und all diese Dinge, die ich hier aufgezählt und erklärt habe, hatten ja nichts mit einem Virus zu tun, welches von außen auf dem Körper gesprungen sein soll um dann diese Symptome auszulösen. Stattdessen handelt es sich hier um Vorgänge, die einer logischen Struktur folgen. Es sind sinnvoll aufeinander abgestimmte Vorgänge, die oftmals den Inhalt haben, dass sich das eine mit dem andern ausgleicht. Das sind also alles Dinge, bzw.. Abläufe, die das Leben betreffen und und logisch aufeinander folgen. Deswegen haben wir ja auch das Wort "Biologie", bzw. "biologische" Abläufe. Verstehen Sie? "Bio" und "logisch"! Das Wort "Bio" heißt ja "Leben" und "Logie" oder "logisch ist ja die Logik - ein sinnvoller aufeinander abgestimmter Vorgang! Oder anders gesagt: Etwas, das folgerichtig abläuft, oder schlüssig ist. Und das ist das was "Biologie" eigentlich bedeutet. Und in diesen schlüssigen Ablauf passt die Annahme einer umher-kreisende Mikrobe, die Sie anfällt und dann "Krieg" im Körper macht, sodass der Körper dann einfach so aus heiterem Himmel plötzlich Halsschmerzen hat und Schnupfen, Husten und Schüttelfrost macht, nicht so wirklich hinein. Und das auch noch ohne das Sie irgendwas von dem, was ich die ganze Zeit beschrieben habe, getan haben - weder Ernährungstechnisch, noch Umwelttechnisch, noch was die Umgebung betrifft (trockene Heizungsluft, etc.) Und wenn wir uns jetzt den geistigen Hintergrund anschauen, dann wird es noch deutlicher warum die Vorgänge der Biologie doch eben anders sind wie das, was man uns über ein Virus erzählen will. Aber, wie gesagt: das Thema "Viren" erkläre ich erst ganz zum Schluss ganz ausführlich in dieser Kategorie ("Was ist eine Erkältung?") auf meiner Homepage.

Kommen wir nun zur geistigen Ebene dieses Krankheitsbildes. Anschließend werde ich dann alles noch einmal im Zusammenhang erklären.



Was sind die geistigen Ursachen von Halsschmerzen?



Der Geist ist ja das "Denkende Ich" - derjenige, der denkt; das Sie wissen, dass Sie da sind - das Sie der sind, der Sie sind. Und das ist ja das, was Sie tatsächlich sind. Der Körper ist nur das Hilfsmittel, welches Sie benutzen um diese Welt hier zu erfahren. Und diesen Körper können Sie ablegen. Aber ganz am Ende bleibt das "Denkende Ich" übrig.
Deswegen haben wir ja eben diese Entsprechungen auf der geistigen Ebene und der körperlichen Ebene. Hier, bei diesem Thema, geht es ja um den Hals. Und da haben wir z.B. Aussagen oder Denkweisen wie

"Ich kann den Hals nicht voll genug bekommen."

Und wenn man diese Denkweise als Glaubenssystem abgespeichert hat, dann lebt man diese Denkweise ja! Und das äußert sich in der physischen Welt z.B so, dass man immer gierig nach bestimmten Dingen ist. Man will immer mehr und mehr; z.B. was Geld verdienen angeht. Jetzt ist man schon so reich und will trotzdem noch mehr. Es reicht scheinbar einfach nicht. Man kann einfach nicht zufrieden sein mit dem was man bereits erreicht hat und meint, es müsste noch mehr sein! Man kann den Hals nicht voll genug bekommen.

Allgemein geht es hier also um die Themen "Einverleibung", "Verbindung" und "Kommunikation".

Wenn man also den "Hals nicht voll genug bekommen kann", spricht man ja auch von "gierig sein", bzw. "Gierhals". Aber auch das Thema "Geizkragen" kann hier vorhanden sein. Es kann aber auch sein, dass man "bis zum Hals in Schulden steckt".

Wenn es um den Hals geht, dann handelt es sich um Ausdruck von Angst. Das Wort "Angst" steht tatsächlich im Zusammenhang mit dem Wort "Enge" - auch etymologisch gesehen. Denn wenn man sich in die Enge gedrückt fühlt, dann hat man Angst. Denn die Angst ist ja das Gefühl der Enge, der Beklemmung, des eingeengt sein. Und das wiederum drückt sich ja auch in Redewendungen aus wie:

"Das Wasser steht mir bis zum Hals."
"Es geht mir an den Kragen."
"Das Herz schlägt bis zum Hals."
"Jemanden auf dem Hals haben."
"Jemanden etwas aufhalsen."
"Jemanden an die Gurgel gehen".
"Den Hals umdrehen."

Anhand dieser Redewendungen erkennt man also, dass es immer um einen beklemmten, bzw. eingeengten Zustand geht. Ein Zustand, bei dem einen oft "die Luft wegbleibt".

Und so fühlt sich das bei den Halsschmerzen ja auch an; also, dass man nicht mehr richtig schlucken kann, dass man ein "Kloß" im Hals hat, dass "da irgendwas im Hals ist", das es beim Atmen durch den Hals schmerzt.
Der Hals ist also die Passage nach Innen. Man tut etwas oben (durch den Mund) hinein, und dann geht es runter durch den Hals (Speiseröhre, oder Luftröhre) und dies wird dann im Inneren des Körpers verarbeitet. So auch die Atemluft, die ja vom Körper aufgenommen wird um den Sauerstoff im Körper zu bekommen.
Wenn der Hals also Beschwerden macht, verschlägt es einem buchstäblich die Sprache. Man kann nichts mehr richtig schlucken und ist auch meist nicht fähig laut und deutlich zu sprechen.

Fragen, die man sich hier stellen kann, sind eben genau diese hier:

- Kann es sein, dass ich zuviel am Hals habe?
- Was will ich nicht mehr schlucken? (im übertragenden Sinne)
- Was will ich sagen, aber kann ich nicht?
- Was bleibt mir im Hals stecken?


Es gibt da also etwas (ein bestimmtes Thema), was Ihnen die Sprache verschlägt und Sie nicht mehr schlucken wollen - im übertragenen Sinne. Oder aber, je nachdem welche Seite Ihres Halses (bei den Mandeln) betroffen sind, kann es darum gehen unbedingt etwas zu bekommen anstatt loszuwerden.
Welcher Fall auch immer zutrifft, egal ob "bekommen wollen" oder "loswerden wollen"; der Durchgang nach Innen zum Körper wird bei dem Thema "Hals" umkämpft.

Das sind so allgemeine Dinge, die im Zusammenhang mit dem Hals stehen. Etwas spezifischer wird es, wenn wir uns die Mandelentzündungen anschauen. Jedoch aber kann ein einfaches Kratzen im Hals schon darauf hinweisen, dass es da einen Konflikt in Ihrem Leben gibt, den Sie eigentlich mal aussprechen wollten, aber nicht konnten. Es kratz im Hals, weil Sie sich an das Thema reiben, aber es nicht ansprechen. Das Thema herunter zu schlucken, im Halse stecken zu lassen, lässt ihren Hals brennen. Insofern ist hier die Emotion "Wut und Ärger" vorhanden. Denn Wut und Ärger gehören zum Element "Feuer". Und naja, Feuer brennt ja eben. Hier gibt es also auch den Zusammenhang mit der "Magen-Hitze", die ich zum Thema TCM und Lebensmittel genannt habe. Magen - Hitze bedeutet geistig gesehen eben Wut und Ärger im Magen-Bereich. Dieses sollte eigentlich geäußert werden. Passiert dies nicht, dann kann es (wenn es eben um Kommunikation geht) auch zu einem Brennen im Hals kommen.
Doch was das jetzt genau mit den Lebensmitteln zu tun hat, und warum es auch auf der materiellen Ebene funktioniert, und wie die genauen Zusammenhänge hier sind, darauf gehe ich am Ende dieses Artikels etwas genauer ein.
Jedenfalls ist es so, dass alle Schleimproduzenten im Mund und Hals (Speicheldrüsen, untere Schleimhaut in Mund und Rachen, Drüsenanteile der Mandeln) direkt dafür verantwortlich sind einen benötigten "Brocken" zu bekommen oder loszuwerden und reagieren mit erhöhter Sekretbildung. Mit "Brocken" ist das gemeint, was man aufnehmen oder abgeben will - sowohl physisch als auch im übertragenen Sinne..Wir sehen hier also klar den beschriebenen konfliktiven Zusammenhang. Die Aktivierung ist auf der rechten Körperseite, wenn man einen sichergeglaubten und lebensnotwendigen Brocken nicht bekommt, und auf der linken Seite, wenn eine lebensgefährliche Gefahr, Gift oder "Scheisse" vorhanden ist, die man loswerden muss.


Die Mandelentzündungen

Hier geht es um einen etwas aggressiveren Kampf um den Zugang des Körpers. Die Erreger erregen die Abwehrtruppen an der engen Körperforte im Hals. Die Angst dahinter ist schon etwas größer und "schnürt" einem fast schon den Hals zu. Der Mensch macht hier also regelrecht "dicht". Denn die Mandeln schwellen bei einer Entzündung ja oftmals an und erschweren das Schlucken hier noch mehr.


Die Gaumenmandeln

Unser Körper besteht sozusagen aus 3 Schichten, die sich aus dem Embryo entwickelt hat. Man unterschiedet hier die innere Schicht (entodermal), die mittlere Schicht (mesodermal) und die äußere Schicht (ektodermal). Es sind also Schichten, die sich entweder innerhalb der Haut, in mitten der Haut oder auf der Haut befinden. Zu jeder Schicht gehören verschiedene Organe, Gewebsarten, Drüsen oder Systeme wie Nervensystem und so weiter. Jedoch ist es jetzt nicht so, dass nur alles was außerhalb zusehen ist zur ektodermalen Schicht gehören. Es gibt auch Gewebe und Drüsen, die zwar im Körper sind, aber dennoch zur ektodermalen Schicht gehören. Um jetzt aber nicht allzu tief in diese Thematik einzusteigen, belasse ich es mal bei dieser Erklärung. Es ist nur so, dass - je nachdem in welcher Schicht oder Organe und Gewebe, die diese Schicht angehören, Probleme auftreten - der Körper etwas unterschiedlich auf "biologische Konflikte" reagiert. Aber für jede Schicht reagiert der Körper immer gleich.
"Biologischer Konflikt" bedeutet: Wenn man in eine Situation oder Umstand geraten ist, den man selbst als dramatisch, hochakut und unerwartet erlebt hat. Wenn man also sozusagen "aus der Bahn geworfen" wurde. Wenn man diesen Konflikt dann nicht richtig verarbeitet hat und man diesen auch isolativ erlebt hat - also alleine ohne darüber sprechen zu können.

Die Gaumenmandeln gehören zu der ektodermalen Schicht - genau genommen zu der ektodermalen Schicht der Kehlkopfschleimhaut. Diese geht entlang bis hoch in die Nase über zur Nasenschleimhaut, aber auf der anderen Seite auch weiter nach unten bis zu den Bronchien.
Wenn der biologische Konflikt aktiv ist, dann wird an dieser Stelle die Sensibilität des Gewebes zunehmend reduziert. Das kann soweit gehen, dass man fast nichts mehr spürt an dieser Stelle.
Ist der Konflikt gelöst, wird diese Stelle hypersensibel. Zusätzlich ist das Gewebe hier entzündet und geschwollen, sodass beim Schlucken und durch die erhöhte Sensibilität Reize und Schmerzen auftreten, die den Hustenreiz auslösen können. Es handelt sich hierbei um einen trockenen Reizhusten, wobei im zweiten Teil einer Reparaturphase (also konfliktgelösten Phase) auch etwas Schleim sowie flüssiges Blut im Auswurf sein können. Der zugehörige Konfliktinhalt ist die "Schreckangst" ("Mir blieb das Wort im Hals stecken") oder "Revierangst". Das kann hier das Gefühl der Bedrohung sein, aus dem Rudel/der Gruppe/der Familie ausgeschlossen zu werden.
Mit der Sensibilität dieser Hautschicht wird der Atemstrom beim Sprechen mitreguliert; von da heraus ergibt sich auch der biologische Sinn: in aktiver Phase wird die Sensibilität dieser Struktur verändert, um den Atemstrom für das Sprechen und damit das Sprechen selbst zu reduzieren.
Nach der gelösten Phase kommt es vorübergehend wieder zu etwas mehr Empfindlichkeit an dieser Stelle. Und das nimmt man deutlich wahr. Denn diese plötzliche Irritation, dieses starke Auf- und Ab der Sensibilität, kann so wahrgenommen werden als sei da ein Fremdkörper in den Bronchien oder am Kehlkopf. Deshalb wird daraus ein Husten entstehen.

Diese Schreckangst "Mir blieb das Wort im Hals stecken" verschlägt einem auch die Sprache. Man erlebt also eine Situation, wo man z.B. plötzlich was zu hören bekommt, oder etwas geschieht, womit man nicht gerechnet hat, wovor man sich erschreckt, man es als dramatisch erlebt und damit auch eine gewisse Angst mit schwingt. Bei dieser Situation geht es darum, etwas zu kommunizieren, um das Thema zu klären. Normalerweise - wenn man die Situation, die man erlebt hat, richtig verarbeitet hätte, dann hätte man sich eventuell über den Umstand beschwert oder anderswie geäußert. Denn ein Konflikt, der diese Mechanismen dann zum Laufen bringt, entsteht ja nur dann, wenn man die Situation als dramatisch und isolativ erlebt hat ohne diese richtig zu verarbeiten. Oder - wie weiter oben gesagt - kann es eine Revierangst sein. Die Angst von der Gruppe, der Familie ausgeschlossen zu werden. In der Natur ist dies eine Situation in der sich ein Feind an der Grenze zum eigenen Revier befindet und droht einzubrechen, aber auch wenn ein Angriff auf einen ganz persönlich bevorsteht. Alles was das Revier derart zu verändern droht, dass es für das Individuum nicht mehr akzeptabel ist, gehört in den Bereich der Revierangst. Eine spezielle Konfliktnuance gibt es, wenn die Muskulatur der Bronchien oder des Kehlkopfes betroffen ist. Dies beinhaltet zusätzlich den Aspekt, dass der Feind in das eigene Revier hinein geplatzt ist und man ihn nicht aufhalten konnte.
Weil also der Konflikt nicht richtig verarbeitet wurde, findet die Verarbeitung also im Körper, bzw. auf der körperlichen Ebene statt. Somit baut man während der aktiven Phase des Konflikts eine sogenannte Konfliktmasse auf. Je intensiver diese "Masse", desto heftiger wird auch die Reaktion nach der Lösung. Diese "Masse" entsteht zwar im Geist, hat aber eben auch dem Umstand, dass der Körper ebenfalls darauf reagiert - nämlich dass es hier bei den Gaumenmandeln zur Taubheit kommt und zum leichten Zellabbau. Denn wenn einem was "im Hals stecken bleibt", dann muss ja der Durchgang etwas frei gemacht werden, damit der "Brocken" besser herunter geht. Logisch, oder? Wird der Konflikt dann aber doch gelöst, weil sich die Umstände ändern oder man sich eventuell doch getraut hat was zu sagen, dann muss jetzt natürlich die aufgestaute Masse vom Körper verarbeitet werden, bzw. muss die Energie in diesem Fall wieder zum Laufen gebracht werden. Denn ein "stecken bleiben" ist ja hier eine Blockade. Es kommt also wieder zum Zellaufbau, welcher (wie es fast immer so ist im Körper) zunächst etwas mehr sein wird als benötigt wird.
Währenddessen wird durch diese Schwellung auch der Hustenreflex hin und wieder ausgelöst. Der Husten befreit einem dann wieder von der stecken gebliebenen Energie, bzw. diese wird durch den Husten wieder gelöst und heraus gebracht.Aber gleichzeitig ist dieser Husten auch quasi die körperliche Antwort auf den Ärger. Denn Husten ist eine Art von "Beschwerde". Man beschwert sich lauthals. Denn man sagt ja auch im übertragenen Sinne "Na warte, dir werde was husten". Hätte man also von Anfang an "richtig" auf den Umstand reagiert, dann hätte man der Person "was gehustet", aber eben per Kommunikation, indem man seinen Unmut geäußert hätte. Somit wären einem dann die körperlichen Symptome erspart geblieben. Doch da man sich ja erschrocken hat und sich nicht getraut hat sich zu äußern, oder eben Angst hatte was zu sagen, weil man denkt, man würde sonst von seiner Gruppe/Familie ausgeschlossen werden, blieb einem das Wort im Hals stecken, was dann zu der weiter oben benannten Reaktion des Gaumenmandelgewebes führte. Und nach der Lösung wurde das Problem durch Husten verarbeitet - und zeitgleich (aufgrund der Schwellung) - das Sprechen erschwert. Eben deswegen weil man ja nichts "gesagt hat". Oder anders gesagt: Im Geist konnte oder wollte man nichts sagen - also manifestiert sich das eben so auf den Körper, wie beschrieben. Sie sehen also, wie es immer Entsprechungen auf den verschiedenen Ebenen gibt.


Die Rachenmandeln

Auch diese gehören zu der ektodermalen Schicht - diese aber zu der sogenannten "Schlund-Schleimhaut"-Schicht. Dieser erstreckt sich über den Mundbereich, runter bis zur Speiseröhre bis zum Teil des Magens und Bauchspeicheldrüse aber auch zu den Herzkranzarterien und deren Venen.
Der Konfliktinhalt dieser ektodermalen Schicht ist der Trennungskonflikt. Denn diese äußere Schicht ist die Trennlinie, unter dem alles andere liegt. Also geht es darum von etwas oder jemanden getrennt worden zu sein. Oder aber getrennt werden zu wollen, was biologisch einem "ich will einen anderen Kontakt spüren als jenen, welchen ich gerade spüre" entspricht.
Je nachdem welcher Körperteil im Zusammenhang mit den Trennungskonflikt steht, gibt dies Aufschluss über den genauen Konfliktinhalt. Hier, bei diesem Thema geht es ja um den Mund, bzw. um die Mundhöhle. Beim Mund geht es meistens um Nahrungsmittel und Getränke, ein bestimmtes oder auch mehrere, oder auch um andere Gegenstände, mit denen der Mundbereich in Kontakt kommt "Ich will dies nicht im Mund haben".
Wenn der biologischer Konflikt aktiv ist, dann macht das Gewebe dort dieses mal langsam voranschreitend mehr Sensibilität, das Gewebe wird hypersensibel, d.h. erst bei Kontakt wird es spürbar schmerzhaft. Im Laufe der Zeit kommt es auch zu etwas Gewebszellabbau.
Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnt eine Reparaturphase mit Ödemeinlagerung und Aufschwellungsprozess. Das Gewebe ist hierbei weniger empfindlich. Das kann sogar soweit gehen, dass das Gewebe der Schleimhaut-Schicht taub wird. Dies merkt man zum Beispiel, wenn eine Hautpartie im Mundraum betroffen ist, wenn man dort plötzlich nichts mehr fühlt. Die Gewebszellen beginnen sich wieder aufzubauen, was zunächst unter dem Mikroskop als Chaos darstellt mit großer Zellstruktur aufgrund der Aufschwellung und beginnende Teilung. Kurz danach kann es etwas Schmerzen geben. Auch kann es hier im Mund zu einer "Aphte" kommen. Ebenfalls kann es unter Umständen sein, dass - wenn man damit zu einem Schulmediziner geht - dieser dann einen sogenannten "Plattenepithelkarzinom" diagnostiziert.

Auch hier geht es darum etwas nicht schlucken zu können oder zu wollen, bzw. etwas aufnehmen zu wollen oder loszuwerden. Da es hier jedoch um einen Trennungskonflikt geht, sind es eben diese Dinge, die man mit Menschen erlebt, mit denen man eng verbunden ist. Das kann der Partner oder die Partnerin sein oder Familienmitglieder oder andere enge Beziehungen. Als Betroffener ist man hier zornig darüber, viel zu viel geschluckt zu haben (im übertragenen Sinne), um anderen zu gefallen - eventuell auch weil man von den deren Liebe und Zuwendung abhängig ist und dieser Liebe hinterherläuft und sich dabei selbst vergisst und demütigt. Also hat man hier den Brocken bereits geschluckt, obwohl man es gar nicht will. Oder eben, man will unbedingt etwas haben, das man nicht bekommt.
Da in der aktiven Phase das betroffene Gewebe überempfindlich wird und bei Berührung schmerzhaft, merkt man das hier in Form von Schluckschmerzen. Auf diese Weise kann man deutlicher spüren das man da gerade etwas geschluckt hat, was man nicht wollte. Bei dem leichten Zellabbau, der hier auch stattfindet, sind hier hauptsächlich die Gänge der Schilddrüsen betroffen. Diese sind ja verbunden mit der Mundhöhle - dem Schlund. Da diese Häute allerdings hauchdünn sind, kann nicht wirklich viel abgebaut werden, weil nicht viel da ist. Durch diesen leichten Zellabbau wird somit mehr Raum frei für die dort stattfindenden Prozesse. Beispiel Wenn z.B. mehr Blut durch ein Gang fließen muss, dann kann sich durch den leichten Abbau des Gangs die Häute weiten um mehr Blut durchzulassen. Diesen Zellabbau nennt man auch Ulcera: ein Zellabbau, der an der Oberfläche stattfindet.
Ist der Konflikt gelöst, muss der Körper die Konfliktmasse wieder verarbeiten. Je länger das Ganze gedauert hat und je intensiver dies war, desto intensiver werden auch die Symptome bei der Heilungsphase. Hier muss der Körper wieder Gewebe aufbauen, jedoch aber wird das betroffene Gewebe an Sensibilität reduziert. Das kann soweit gehen, dass man fast nichts mehr spürt bei den Rachenmandeln. Es kommt also zu der obligatorischen Schwellung. Diese Schwellung kann in einigen Fällen zu einem Komplettverschluss oder zumindest zu einer Unterfunktion führen. Bei manchen Geweben ist dies unbedenklich, bei anderen gibt es einen Rückstau (Galle -> Gelbsucht und geschwollene Leber), bei den Bronchien kann es lebensgefährlich sein, wenn man keine Luft mehr bekommt. Auch beim Pankreas besteht ernste Gefahr, weil er sich bei einem Rückstau zwangsläufig beginnt selbst zu verdauen. Das kann auch ein "Brocken" sein, den man nur im übertragenen Sinne aufnehmen will. Zum Beispiel kann es bei einem Kind assoziativ dieser "Brocken" ein begehrtes Spielzeug sein, dass das Kind sich so sehr gewünscht, und jetzt endlich bekommen hat.(rechte Halsmandel; beim loswerden ist es die linke Halsmandel).
Nach dieser Lösung gibt es kurzzeitig eine sehr starke Weitung, also eine starke Überfunktion wegen eines großen Durchflusses. Je nachdem welches Hautschema betroffen ist, merkt man diesen Durchfluss dann sehr stark schmerzhaft, wie bei den Herzkranzgefäßen oder der Galle. Anschließend normalisiert sich alles wieder.



Die Zungenmandeln

Wie schon bei den körperlichen Ursachen gesagt, stellt die Zungenmandel keine klar anatomische abgegrenzte Struktur dar. Das zu ihr zählende lymphatische Gewebe ist nicht streng lokalisiert, sondern flächig verteilt und setzt sich aus vielen einzelnen flachen Krypten zusammen.
Wenn hier ein Konflikt aktiviert wurde, kommt es in der aktiven Phase zur Funktionssteigerung mit verstärkter Sekretfunktion. Der biologischer Sinn dahinter ist, einen "Brocken" besser einspeicheln zu können, um einen unbedingt benötigten Brocken besser rein zu bekommen oder einen gefährlichen Brocken raus zu befördern.

Auf der rechten Körperseite:
Ich muss eine Sache unbedingt bekommen (biologisch: einspeicheln zum Herunterschlucken)

Auf der linken Körperhälfte:
Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: einspeicheln zum Ausspucken)

Auch kann es hier direkt um das Thema "Was schmeckt mir und was nicht?" gehen. Einerseits im übertragenden Sinne (Was schmeckt mir im Leben?) als aber auch direkt mit der Nahrung verbunden. Hier geht es vor allem um Themen, die man direkt "im Mund nehmen kann" - wie z-B. auch Themen, bei denen man "den Mund zu voll genommen hat"-

Beispiel:
Ein Kind wird gezwungen etwas zu essen was es nicht möchte. Dadurch wird sein Instikt durch Zwang verletzt. Der Konflinkt ist hier also: "Ich kann (oder darf) nicht selbst beurteilen was für mich gut ist und was nicht".

Auch hier wird das betroffene Gewebe in der Konflikt-aktiven Phase überempfindlich mit leichten Zellabbau. In der gelösten Phase kommt es zu einer Schwellung mit Taubheitsgefühl. Danach kommt es wieder kurz zur eine Überempfindlichkeit und anschließend zu einer Normalisierung des Zustandes.


So...


.. soviel also zu den verschiedenen Mandeln...

Und natürlich kann "der Brocken", den man loswerden will oder bekommen will, auch tatsächlich echte Nahrung oder Getränke sein. Beides ist möglich. Tatsächlich ist es eigentlich so, dass es im urgeschichtlichen Sinne bei dem "Brocken" meistens um Nahrung geht. So ist es zumindest sehr oft bei den Tieren so. Doch durch unsere "moderne Lebensweise" und all diese Assoziationen und Gedanken, die wir uns eingeredet haben, was wir doch so alles brauchen und was nicht, was wichtig ist und was nicht; so wurden aus "Dinge, die wir aufnehmen müssen" eben auch bestimmte Güter des Alltags, Geld oder irgendwelche Arbeitsstellen und so weiter. Aber natürlich auch gewisse Emotionen und Gefühle, wie "die Liebe des anderen", "das Akzeptiert werden", "Zuwendungen" und so weiter. Insofern kam es dazu, das Konflikte länger anhalten können. Im Tierreich (bei den wilden Tieren) gibt es solche Konflikte über einen längeren Zeitraum fast gar nicht. Entweder kann ein Tier vor einer Gefahr weglaufen und ist dann in Sicherheit oder es wird gefressen. Entweder kann ein Tier die Nahrung bekommen oder eben nicht. Deswegen gibt es bei wilden Tieren nicht so viele unterschiedliche Krankheiten wie bei uns. Da gibt es keine wochenlangen Beziehungskonflikte oder ähnliches. Deshalb tut sich bei denen auch keine große Konfliktmasse aufbauen. Etwas anders sieht es dann wieder bei den von Menschen gehaltenen Tieren aus. Da kann es auch mal zu Konflikte kommen, die ein wenig länger anhalten.

Doch wie sieht nun die Lösung der Konflikte aus?

Nun, dazu kann man viel sagen. Jeder Fall muss allerdings für sich betrachtet werden. Es gibt zwar Muster, die sich (wie weiter oben ja beschrieben) immer bei bestimmten Konfliktinhalten gleichermaßen zeigen, aber was die genaue Lösung ist, ist von Fall zu Fall etwas unterschiedlich. Deshalb kann ich hier nur grob einige Beispiele nennen.

Also, schauen wir uns die Lösungen der Konflikte an, mit ein paar Beispielen, und dann erkläre ich gleich noch was zu den Zusammenhängen mit den materiellen Dingen.



Lösungen der Konflikte


Ganz allgemein lässt sich sagen, dass man lernen sollte Aggressionen auszudrücken. Wie ich anders mal erklärt habe, meint das Wort "Aggressionen" nicht zwangsläufig "Herum schreien, brüllen, drauf-schlagen", sondern allgemein ein zielgerichtetes Handeln. Auf der Kommunikativen Ebene geht es also darum, dass man eben seinen Ärger und seinen Unmut ausdrücken sollte. Das muss .- oder sollte nicht - in Beleidigungen ausarten. Nein, sondern man sagt einfach konstruktiv was einem nicht gefällt. Man sagt es deutlich, bestimmend, aber ohne zu Verletzen. Es sei denn, ein "schroffer Ton" ist aufgrund von Lernprozessen anfangs nötig. Aber allgemein ist es so zu verstehen, dass man sich traut sich zu äußern, so das man verstanden wird und das man klar macht, dass man auch für sich selbst entscheiden darf und sollte. Wenn man also nicht mehr "alles schlucken will" oder kann, dann sollte man dies auch nicht tun. Jedoch aber tun dies viele Menschen - eben aufgrund der Tatsache, dass sie Angst haben von ihren Mitmenschen (Familie, oder andere ) ausgeschlossen zu werden, wenn sie das tun. Das erleben die Menschen dann als "reale Gefahr". Doch wenn man sich klar macht, dass man nicht immer das Opfer spielen muss, der immer zurückstecken muss, und sich dann mehr und mehr traut auch "mal was zu sagen" wird man feststellen, dass die anderen Menschen dann vielleicht doch nicht so reagieren wie man erst gedacht hat. Gut, natürlich ist es so , dass es z.b. auf einer Arbeitsstelle sein kann, dass man bei bestimmten Dingen nicht so entscheiden kann wie man will; dass eben der Chef das "sagen hat". In solchen Fällen muss man sich überlegen, ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt die Situation zu meisten, oder - wenn es wirklich schlimm ist in dieser Situation - man vielleicht doch woanders besser aufgehoben wäre. Denn je mehr man sich unterdrücken lässt und sich selbst vergisst und sich selbst dabei demütigt, desto unangenehmer werden dann die körperlichen Symptome irgendwann. Denn es kann dann soweit gehen, dass man irgendwann wütend auf sich selber wird, weil man immer viel zu viel geschluckt hat.
Man sollte also lernen, sich seiner Haut zu wehren und kämpferisch den Weg ins eigene Innere verteidigen. So macht man sich den Schmerz beim Schlucken unangenehmer Dinge und gewisse Wahrheiten spürbar und wandelt diesen dann in Kampfkraft um. So lässt man sich dann von Neuem herausfordern und kann sich somit auf dieser Weise "erregen lassen". Also ,lieber im richtigen Moment "zu und dicht machen", wenn es reicht, bevor man auf der Körperlichen Ebene "zu und dicht macht" - eben durch die Schwellungen im Halsbereich.

Kann es also sein, dass Sie zu viel am Hals haben? Dann lernen Sie mutig zu sein und offensiv "nein" zu sagen. Das kann - wenn es sein muss - ganz abrupt gehen - oder eben "langsam, aber stetig" sich heran tasten und schauen wie die Mitmenschen reagieren. Ja, betrachten Sie es als ein "interessantes Spiel", dann macht Ihnen das weniger Angst. Dann wird man ja feststellen ob es hier wirklich eine Gefahr gibt und man plötzlich von allen verlassen wird. Wahrscheinlich eher nicht. Es sein denn "es reicht Ihnen" irgendwann und Sie sind endlich soweit zu sagen: "Ok, ich will auch gar nicht mehr. Jetzt mache ich was Neues!". Trauen Sie sich also selbst-kritische Fragen zu stellen und sich laut zu äußern. Und wenn Sie diesen Weg dann gehen, dann wird die Heilung auch ganz schnell gehen und Sie werden Ihren richtigen Weg finden!

Ok, das ist also was, worum es beim Thema Halsschmerzen geht.


Hier nun einige Beispiele, wo es um Konflikte geht, die die Mandeln betreffen:

1.)
Ein Mann arbeitet an einem Projekt das für ihn sehr wichtig ist. Einen elementaren Baustein des Projektes bekommt er von jemand anderem. Als dieser jedoch Andeutungen macht, dass er keine Zeit und Lust dazu hat, wird der Mann konfliktaktiv mit der rechten Mandel. Er findet sich langsam damit ab das Projekt ohne dieses Element fertigen zu müssen und sucht nach Alternativen. Unerwarteterweise erklärt der Partner sich plötzlich doch bereit dazu ihm den "Brocken" zu besorgen. Der Mann geht in Lösung und seine rechte Mandel schwillt an.


2.)
Eine 19 jährige junge Frau wird ihr Studium beginnen. Von klein auf wollte sie immer Ärztin werden, hat aber irgendwann, etliche Jahre später später, gestanden, dass sie lieber doch Lehrerin werden möchte. Sie hatte - nachdem sie sich um-entschieden hat, Angst, es ihrem Vater zu sagen, und auch vor der Reaktion der Großeltern, da sie dachte, diese würden enttäuscht sein, wenn sie nun doch nicht Ärztin werden will. Nun ist es raus, sie hat sich fürs Lehrerstudium eingeschrieben, und nun einige Tage später hat sie komplett entzündete Mandeln bekommen, und der ganzen Hals ist zugeschwollen, mit Schmerzen beim Reden und Schlucken.

3.)
Eine Frau leidet unter Aphten im Mund seit langen Jahren. Als Kind hatte sie mehrmals großen Ärger bekommen wenn sie Nüsse von Nachbars Baum genommen und gegessen hatte. Von da an leidet sie unter Nuss-Allergie - mit einer Aphten-Reaktion als Reparatur-Phase (Trennungskonflikt wegen dem Ärger im Zussammenhang mit den Nüssen). Als sie erkannte, wo hier die Zusammenhänge sind, sagte sie sich: "Die Nüsse können mir heute nichts mehr tun, denn die Nachbarin von damals ist nicht mehr da." Dadurch konnten die Aphten endlich komplett ausheilen.


So, und jetzt fassen wir alles mal ein wenig zusammen, und betrachten somit die...


Zusammenhänge mit der geistigen und körperlichen Ursachen


Hier - bei dem letzten Beispiel mit den Nüssen - können Sie ja schon sehen, dass es einen Zusammenhang mit geistigen Ursachen und materiellen Dingen, die man wirklich als echten physischen Brocken im Mund tun kann, geben kann. Wobei man aber sagen muss, dass es sich hier nicht direkt um eine Nuss-Allergie an sich handelt, sondern eben um ein Trennungskonflikt mit den Nüssen als Brocken. Soll heissen: Wären es Äpfel gewesen, die die Frau von der Nachbarin genommen hätte und den selben Ärger bekommen hätte, dann wären eben auch genau diese Symptome aufgetreten. Denn bei einer "echten" Nuss-Allergie, reagiert man auch auf die Symbolische Bedeutung der Nuss an sich (auf der geistigen Ebene)- also wofür diese steht. Aber um jetzt nicht zu weit abzuschweifen, gehe ich darauf jetzt mal nicht näher ein.

Doch was ist denn nun mit z.B. der trockenen Heizungsluft?

Oder was ist mit irgendwelchen Schadstoffen in der Atemluft (Zigarettenrauch oder irgendwelche Chemikalien), die Reizungen in der Schleimhaut-Schicht verursachen?

Was ist mit den scharfen Lebensmittel (Element Metall und auch Feuer), die die Schleimhäute austrocknen und somit für eine Reizung im Hals sorgen können?

Wo sind hier die Zusammenhänge, wenn es doch vorher gar keinen solchen Konflikt gegeben hat, und man trotzdem beim Einatmen von schädlichen Stoffen oder das Essen von bestimmten Lebensmitteln solche ähnlichen Reaktionen im Halsbereich bekommen kann?

Nun.. die einfache Antwort ist: Die materiellen Dinge sind sowas wie Trigger, bzw. Auslöser für die körperliche Ebene, um den Geist dann entsprechend dort anzustoßen, wofür diese materiellen Dinge gemacht worden sind. Oder anders gesagt: Auf geistiger Ebene wurde alles Materie erschaffen, welche dann wiederum den Geist - bei Kontakt mit diesen Dingen - eben auf genau das anstoßen und erinnern kann.

Es ist doch so: ALLES was existiert, IST geistiger Natur! Es ist alles geistig! Der Unterschied zwischen "materiellen Dingen" und "geistiger Ebene" ist doch nur die Verdichtung! Dadurch können geistige Dinge bildhaft dargestellt werden - und zwar genauso wie sich der Geist das ausgedacht hat. Und wenn ich sage, das ALLES geistig ist, dann meine ich wirklich ALLES. Es gibt den höchstens geistigen Zustand (meinetwegen nennen wir es den göttlichen Zustand), und die stärkste verdichtete geistige Ebene - das ist die Materie hier - und alle Stufen dazwischen. Jetzt wurde also aus den göttlichen Zustand - unter anderem - dieser Planet Erde erdacht, mit allem was da darauf zu finden ist. Durch die Teilung von sich selbst, entstanden mehr und mehr einzelne geistige Wesen. Und diese Wesen haben sich alle eine Form gegeben und hier auf dieser Erde die Welt zu erleben. Naja... das ist eine lange Geschichte. Jedenfalls ist z.B. auch das der Grund warum Körpersprache funktioniert und warum man anhand von Merkmalen am Körper ablesen kann was mit den Menschen los ist. Wenn jemand eine recht große Nase hat, dann hat er eben einen "guten Riecher", mit dem er gut riechen kann - sowohl physisch als auch eben im übertragenden Sinne. Deswegen hat er sich ja eine große Nase gegeben. Verstehen Sie? Das was wir in Worten ausdrucken ist doch nichts anderes als das, was wir im Geist denken oder gedacht haben - was sich dann genauso auf der physischen Ebene zeigt. Das ist keine "lustige Wortspielerei", sondern die Entsprechung! Es gehört doch alles zusammen! Tatsächlich hat sogar jeder Buchstabe eine ganz genaue Bedeutung. Nur wurde im Verlauf der Zeit bei den Wörtern was geändert.
Jedenfalls hat sich das Göttliche auch die Pflanzen und alles andere ausgedacht. Und auch wenn wir diese Dinge auf der materiellen Ebene bearbeiten können, ist aber der Grundgedanke geblieben. Wir haben da Lebensmittel unterschiedlicher Art, von denen eine bestimmte Gruppe den Geschmack "scharf" haben. Diese "Schärfe" zerstreut die Energie nach allen Richtungen nach außen des Körpers. Das hatte ich ja bereits zum Thema "TCM und Lebensmittel" gesagt. Es ist ihre Körperenergie, die Lebensenergie, die zerstreut wird, was ein geistiger Fluss ist. Dadurch wird - unter anderem - die Energie der Feuchtigkeit heraus gebracht. Ein Ungleichgewicht davon macht dann zuviel Trockenheit im Körper, und man fängt dann auch an zu schwitzen. Der Gedanke von "scharf" soll also Energie nach oben leiten und raus bringen und zerstreuen nach allen Seiten..Deswegen geht Feuchtigkeit über die Haut heraus, aber auch Energie über die Atemwege. Dadurch stärkt die Schärfe die Lunge. Das führt dann zu der verstärkende Kommunikation. Man kann dann also "schärfer" reden, "Messerscharf" kommunizieren. Wobei genau genommen findet hier ein Wandel statt. Die Energie wird ja nicht nur heraus gebracht, sondern auch gewandelt. Sie erinnern sich? Es findet über die Mineralien mit dem Wasser ein geistiger Wachstum statt (Element Holz (bzw Luft -> Gedanken , Kommunikation) kann wachsen). Wenn es allerdings zu viel des "Guten" ist, oder man eigentlich nicht so gut argumentieren kann und sich nicht eloquent ausdrücken kann, dann kann es passieren, dass man andere einfach nur durch diese Schärfe verletzt. So wie ein scharfes Messer verletzen kann. Es sticht zu. Dazu mal ein Beispiel, was wohl jeder kennt: Härte Alkoholische Getränke wie Wodka, Schnaps, Korn und auch Whisky und Rum sind ebenfalls "scharf", und teilweise bitter (Element Feuer). Diese sind sogar sehr scharf. Naja, wenn man davon so ein Gläschen getrunken hat, kann es schnell passieren, das man etwas unangenehm auffällt. So manch einer wird dann richtig böse danach. Und nein, es ist nicht der Alkohol an sich, der das macht. Es ist die Tatsache, dass es die Energie "scharf" und eben auch bitter (also Element Feuer; denn viele solcher Getränke werden ja "gebrannt") in sich trägt. Jeder, der mal Alkoholische Getränke getrunken hat, weiß doch, das es ein Unterschied ist, ob man Bier, Wein, Wodka, Schorlen, oder sonst was getrunken hat. Man wird immer etwas "anders betrunken". Der Alkohol an sich macht nur den Rausch-Zustand, in welchen man mehr und mehr aufgeweicht wird, bis man irgendwem so weich ist, dass man nicht mehr stehen kann. Jetzt kommt es aber drauf an, aus welchen Lebensmitteln das Getränk hergestellt ist (Gerste, Trauben, Weinzehnkörner, etc.), und was für Verarbeitungsschritte gemacht wurden. So kommen diese Wirkungen ebenfalls dazu. Das ist ja auch der Grund, warum der eine Alkoholiker nur Bier trinkt, der andere Weine, und der andere meistens härtere Sachen. Es muss dieser Zustand hergestellt werden, der zu den Problem des Menschen passt, der versucht in diesen Zustand zu flüchten. Das mit der Schärfe haben Sie ja nun verstanden. Ein Alkoholiker, der gerne diese harten Sachen trinkt, ist wahrscheinlich jemand, der im nüchternen Zustand eher zurückhaltend ist und sich nicht so sehr traut sich kommunikativ zu äußern. Da spielen gewisse Ängste eine Rolle. Mithilfe von solchen "harten" Alkoholischen Getränke wird dieser Aspekt in ihm aber verstärkt. Dadurch wir dieser Laut, aggressiv und traut sich seinen Ärger zu äußern. Es geht diesen Menschen also um die Kommunikation und Aggressivität, und auch dem geistigen Wandel. Bei Bier ist es anders. Gerste gehört zum Element Feuer, hat jedoch eine kühlenden Effekt. Die Gärung, bzw. die Fermentierung ist dem Zustand Yin zugeordnet. Das bedeutet: Wenn ein Lebensmittel fermentiert wird, stärkt das den Yin-Anteil. Yin ist das weibliche Prinzip: Das innere, die Einkehr, das Passive, die Nacht, die Ruhe und so weiter. Da Bier nicht gebrannt wird, wird hier keine großartige Verstärkung gemacht. Der Alkohol, der somit auch eine starke Yin-Wirkung hat, führt dann dazu das man mehr und mehr aufgeweicht wird. Die Sprache wird weich (lallen), die Gedanken werden weich (kann sich nicht mehr konzentrieren), der Körper wird weich (man kann irgendwann nicht mehr stehen),und irgendwann auch das Bewusstsein, sodass man davon einschlaft. Und die beruhigende und müde-machende Wirkung des Hopfens unterstützt das Ganze auch noch zusätzlich).Da ja alle alkoholische Getränke den Alkohol enthalten, machen Sie alle irgendwann auch weich - aber eben zuständlich auch noch die anderen Dinge. Der Biertrinker ist also jemand, der wahrscheinlich zuviel Härte in sich drin hat, was ihn manchmal innerlich verkrampfen lasst. Denn er schafft es nicht durch Aggressionen diese aus sich heraus zulassen. Also trinkt er Bier, was ihn aufweicht und durch das Feuer Element (Gerste) nochmals sein Feuer-Element stärkt - dieser insgesamt jedoch durch den kühlenden Effekt des Bieres abkühlen lasst.

Aber bevor wir weiter abschweifen, zurück zum Thema: Die "Schärfe" bewegt also die Energie nach außen. Somit sind auch Menschen, die dieses Element stark in sich vertreten haben, sehr kommunikative Menschen, denen der Austausch wichtig ist und auch gern im Außen mit anderen kommunizieren wollen. Sie dehnen sich weit aus. Genau das machen eben auch Getränke, Lebensmittel und Gewürze, die scharf sind. Man dehnt seine Kommunikation aus. Verstehen Sie? Deswegen wird man auf einmal so kommunikativ im außen wenn man viel scharfes gegessen oder getrunken hat (Wodka, Schnaps, Korn...). Mit dem Metall-Element besteht der Wunsch und das Bedürfnis, Wissen anzusammeln und durch Kommunikation und Bewusstheit anzuwenden. Erlangtes Wissen wird kommunikativ genutzt und verwertet. Die Sprache spielt hierbei ebenfalls eine wesentliche Rolle. Somit steht also auch das Element Metall für den Wandel. Wie gesagt, bei zuviel Feuchtigkeit im Körper wird diese durch Schärfe und auch mithilfe von Feuer herausgebracht, sodass man diese aus-schwitzt. Deswegen funktioniert auch sowas wie ein "Grog" bei Erkältungssymptome, die auf zuviel Feuchtigkeit im Körper beruhen. Das scharfe alkoholische Getränk - zusätzlich erwärmt (Element Feuer) - bringt alles durch die Haut heraus. Und wenn man dann sofort ins Bett geht, sich kräftig zudeckt und richtig gut schwitzt, dann hat man es am nächsten Tag überstanden.
Anderseits: Wenn man zuviel Schärfe und auch Feuer verwendet, ohne das vorher viel Feuchtigkeit da war, können die Schleimhäute trocken werden (trockener Mund und Rachen). Denken sie noch mal an das gegrillte, stark gewürzte Fleisch.
Wenn man jetzt aber einen trockenen Mundbereich bekommt, ohne vorher was gegessen oder getrunken zu haben - eben aufgrund eines biologischen Konflikts, dann kann es deswegen sein:
Es gibt da einen "Brocken", den man unbedingt vereinnahmen möchte um diesen besser einspeicheln zu können. Oder es geht um einen Brocken, den man fast vereinnahmt, aber wieder loszuwerden will, und dafür besser einspeicheln zu können, um diesen raus zu befördern. Dazu macht der Körper, bzw. die Speicheldrüsen, Funktionssteigerung in aktiver Phase mit vermehrter Speichelproduktion sowie Funktionsreduzierung bis hin zu Funktionsausfall in der Konflikt-gelösten Phase. Bei zeitlich lang anhaltender Dauer erfolgt auch entsprechende Gewebszellveränderung. Der "Brocken" steht hier als Metapher dafür, etwas unbedingt Notwendiges aufnehmen zu wollen oder etwas Gefährliches unbedingt loswerden zu wollen:

Beispiel:
Es findet eine Veranstaltung statt, auf der Sie eine Rede halten wollen. Sie haben sich tagelang vorher genau darauf vorbereitet. Endlich ist der Tag gekommen und Sie wollen diesen Brocken, diese Rede, endlich loswerden, damit Sie es hinter sich haben, damit Sie endlich das sagen können was Sie sich tagelang vorher ausgedacht haben. Jetzt ist es endlich soweit. Sie stehen da vorne und.. haben auf einmal einen trockenen Mundbereich beim Reden. Kennen Sie das? Die Vorbereitung und das Üben war das "Eiseicheln" des "Brockens". Um jetzt wieder ins Gleichgewicht zu kommen, findet erst einmal zu viel Trockenheit statt, denn das Einspeicheln hat so lange gedauert, dass Sie viel Flüssigkeit "verloren" haben.

Und jetzt kommt der Zusammenhang mit den Lebensmittel:
Ich sagte ja, gewisse Lebensmittel machen trockenen Mundbereich. In dem Moment aber - aufgrund der Wirkung der Lebensmittel - wird Ihre Kommunikation gestärkt. Sie reden "schärfer" und mehr. Sie "werden was los". Wenn Sie jetzt kein Bier trinken oder irgendwas anderes, was diese Trockenheit, bzw. Schärfe wieder weg macht, dann können Sie solange "scharf reden" wie die Wirkung anhält. Dann - wenn Sie Ihr Gespräch losgeworden sind - dann normaliesiert sich Ihr Mundbereich wieder. Verstehen Sie? Nur ist es hier jetzt so: Sie haben sich vorher nicht unbedingt überlegt irgendwas groß daher zu reden. Das kam erst mit dem Essen oder trinken mit dem Lebensmitteln. Und dann erst kam die Mundtrockenheit, und dann das "Gerede". Ja, genau. Hier ist es umgekehrt. Das liegt daran, dass es hier auf der Materie beginnt und nicht im Geist, bzw. die Materie der Auslöser war. Also geht es hier genau anders herum. Das können wir uns gleich an anderen Beispielen anschauen. Wobei, genau genommen muss ich jetzt allerdings sagen: im Endeffekt - unterm Strich gesehen - beginnt alles erst im Geist. Denn es ist ja ALLES geistiger Natur. Aber.. der Einfachheit bleiben wir jetzt mal mit der weniger komplexeren Perspektive. So tief müssen wir hier jetzt auch nicht hinein.
Also, wichtig zu verstehen ist: Da hat sich der Geist Lebensmittel ausgedacht, die so wirken wie eben beschrieben. Dann nehmen wir diese auf und es passiert rückwärts gesehen genau diese Wirkung. Die Schärfe ist manifestiert in dem Lebensmittel, also wird es durch die Aufnahme erst Scharf im Körper, und dann beginnt die Schärfe im Geist zu wirken. Logisch, oder? Damit schließt sich der Kreis wieder.

Ein weiteres Beispiel, welches ich selber mal erlebt habe:
Sie kennen ja Desinfektionsmittel. Da gibt es ja welche für die Haut und für den Raum, bzw, für die Fläche. Und auch hier unterscheiden sich diese. Da gibt es welche die für die allgemein Desinfektion gebraucht werden, und dann aber auch welche für "richtig starke Desinfektion" wenn man die richtig "üblen und bösen" Bakterien und Viren abtöten will. Naja, jedenfalls enthalten fast alle solcher Flächen-Desinfektionsmittel einen sehr toxischen Stoff namens Formaldehyd. Genau. Das ist der Stoff, den die Möbelindustrie auch mal zur Beschichtung verwendet hat. Der Einsatz wurde allerdings in der Vergangenheit verboten, weil Formaldehyd bei Raumtemperatur eben ausgast. Und allein diese Gase sind schon sehr giftig beim Einatmen. Wie es heute aussieht, ob es immer noch oder wieder verwendet wird, habe ich jetzt nicht recherchiert. Aber, als ich vor etlichen Jahren mal im Altenheim gearbeitet habe, gab es hin und wieder mal die sogenannte "Noro-Virus"-Gefahr. Wenn die alten Leuten vermehrt Durchfall hatten (vor allem im FrühjahrI, musste überprüft werden ob der angebliche Noro-Virus wieder "da war". Als einmal wieder die Bestätigung kam, das es angeblich so ist, wurden die Reinigungskräfte, die während unser Arbeitszeit ebenfalls da waren um sauber zu machen, ein Jahr mal angewiesen ein"spezielles Putzmittel" zum Wischen zu verwenden. Naja, dieses spezielle Mittel war ein solches starkes Desinfektionsmittel, welches offensichtlich Formaldehyd enthalten hat. Offensichtlich, weil danach ein echt grausamer Geruch, bzw. ein GAs in der Atemluft vorhanden war. Aber ich habe es später auch nachgeschaut und meine Befürchtung stimmte. Es war ein Putzmittel mit Formaldehyd. Seit dem an weiß ich wie übel Formaldehyd wirklich ist. Das war ein stechendes, brennendes und beißendes Gas, das einem die Augen tränen lies, die Atemwege reizte und sich einfach nur "Scheisse" anfühlte. Da mussten natürlich dann die Fenster aufgerissen werden. Denn das war kaum zu ertragen. Da stelt man sich echt die Frage was jetzt schlimmer ist? Ein angebliches Noro-Virus, das angeblich ansteckend sein soll und man dann auch für zwei oder drei Tage Durchfall haben kann, oder eine übelste Vergiftung mit Formaldehyd? Für mich war klar: Letzteres! Definitiv! Und genauso sahen es auch meine Arbeitskolleginnen. Aber, so ist das im medizinischen Beruf und Pflegebereich: Immer schön Desinfizieren um sich vor Bakterien und Viren zu schützen. Naja.

Falls Sie sich mal genauer informieren wollen über solche Desinfektionsmittel, hier mal ein Datenblatt zu den Gefahren dieses Mittels:

Datenblatt Desinfektionsmittel auf Aldehydbasis (mit Formaldehyd

Nun, das ist jetzt wohl nicht das Mittel gewesen sein, welches damals in meinem Beispiel verwendet wurde, aber dennoch sind die Gefahren solcher starken Mittel natürlich sehr ähnlich.Formaldehyd ist nun einmal sehr giftig. Allein schon die Gase können Krebserregend sein!

Und jetzt kommt der Zusammenhang:
Was macht dieses Mittel, bzw. die chemischen Stoffe? Nun, sie reizen erst einmal kräftig die Atemwege. Es kommt zu einem Brennen und Stechen. Bei längeren Aufenthalt kommt Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen hinzu. Bei öfteren Kontakt kann sogar ein Tumor in den Nasenhöhlen entstehen..
Jetzt ist folgendes passiert: Diese üble Reizung der Atemwege führt natürlich dazu, das uns das gar nicht gefallen hat und wir uns darüber etwas aufregten. Eine Kollegin hatte sich sogar bei dem Hygiene-Beauftragten "lauthals" darüber beschwert, was das denn sollte! Naja, da kam als Antwort, das er das auch nicht so gut findet, aber auch er hat die Anweisung bekommen so zu handeln, und ihm seien die "Hände gebunden".
Sie sehen also: Die Atemwege wurden gereizt, das führt zu Halsschmerzen. Und genau das ist doch genau das, was bei einem Konflikt ebenfalls eintreten kann - nämlich z.B. dann, wenn man "etwas nicht sagen kann", wenn einem der "Ärger im Hals stecken bleibt". In der Konflikt-gelösten Phase kommt es dann vorübergehend zu Schmerzen im Halsbereich. Ja, und hier ist es genau anders herum: Die Schmerzen im Halsbereich führten dazu, dass sich die damalige Kollegin "genötigt" gefühlt hat, sich "lauthals" zu beschweren über diesen Umstand. Es triggerte sie also im Geiste, genau das zu machen, was ein Schmerz im Hals als gelösten Konflikt bedeuten kann.
Also: Ein aggressiver Stoff, der die Atemwege reizt, macht bei Kontakt im Geist die Erregung sich zu beschweren! Somit hat sie ihren Ärger darüber heraus gelassen. Würde man jetzt nur still schweigen und diese Formaldehyd-Vergiftung einfach so hinnehmen, aus Angst das man "nichts sagen darf", dann wird dieses Gift geschluckt - oder im Hals festgehalten - und würde dann zu den heftigen Symptomen führen, wie eben: Rötungen, Schmerzen, stärke Reizungen, Schädigung der Schleimhäute und der Zellen, Übelkeit und Erbrechen. Denn "Erbrechen" bedeutet ja: "Es ist zum Kotzen" - im übertragenden Sinne. Das ist Ärger, der heraus muss! Weiterhin würde dann der Magen anfangen Probleme zu machen. Je länger man dieses Gift-Zeug im Körper behält, desto mehr nehmen die Symptome zu!
Was den Krebs in den Nasenhöhlen angeht: Krebs ist ja Zellteilung und Zellwachstum. Die Nase zeigt damit "Mir stinkt diese Situation". Es ist also ein sogenannter Stinke-Konflikt. Das heißt also: Würde man das einfach so hinnehmen mit dem Giftstoff, aus Angst was zu sagen und innerlich denken: "Da stinkt mir zum Himmel". dann baut sich eine Konfliktmasse in der Nase auf - das nichts weiteres ist als der Krebs. Oder anders gesagt: Durch die Reizung der Nase findet im Geist der Gedanke statt: "Das stinkt mir gewaltig!". Äußert man das nicht, bleibt dieser Gedanke stecken. Dieser Gedanke macht dann eine immer größere werdene Masse in der Nase. Es kommt zur Teilung und Vermehrung!. Ein "Krebs" in der Nasenhöhle entsteht!

Verstehen sie?

So triggert die Materie den Geist, welcher dann ein Thema anschmeißt. Löst man es, dann geht alles gut aus. Löst man es nicht, kommen die Probleme auf der Materie -bis das man es löst. Man wird mehr und mehr dazu getrieben es zu lösen, indem es "immer schlimmer" wird.
Von der Materie zum Geist verläuft alles also in umgekehrter Reihenfolge. Logisch, denn anders herum hat der Geist ja die Materie erschaffen.

Bio- Logisch. :-)

Doch wie ist das nun mit der trockenen Heizungsluft?
Nun, hier ist es ja so, dass es nur ein kurzer vorübergehender Effekt ist. Und es kann auch ein indirekter Weg sein, warum es zu Problem im Hals kommen kann. Wie schon bei den körperlichen Ursachen beschrieben, kann durch die Reduzierung der Schleimschicht Aerosole in den Rachen hineinkommen und sich diese an den trockenen Rachen haften und somit zu Reizungen, Husten und Röntungen führen. Die trockene Heizungsluft kann also eher als Verstärker für die Schadstoffe in die Luft dienen. Ansonsten kann es eventuell mal sein, dass es was mit "den Hals nicht voll genug bekommen" zu tun haben kann - also wenn man die Heizung so weit aufdreht, dass es einfach zu warm ist, weil man diese "doofe Kälte" nicht mehr ertragen kann oder will. Oder eben, es sind andere Themen, die den Hals betreffen, welchen man mit Hilfe der zu trockenen Luft im Gang bringt.

Und was Medikamente angeht, die die Schleimhäute und Atemweg betreffen können, ist es etwas ähnlich wie mit dem Lebensmittel. Es sind bestimmte Wirkstoffe hier drin, die eben im Verlauf des Stoffwechsels Probleme hier bereiten können. Jetzt kommt es eben nur darauf an, wie Sie "gestellt" sind, ob Sie die Atemwegsprobleme bekommen oder nicht. Denn Medikamente haben ja üblicherweise mehrere verschiedenen "Nebenwirkungen". Je nachdem was bei Ihnen Thema ist, wird eben durch das Medikament im Körper das entsprechende Symptom ausgelöst.

Und auch was Allergene Stoffe (wie z.B. Pollen) betrifft, ist es so, dass diese Pollen - für das was sie symbolisch stehen - eben eine Abwehrhaltung (Husten, Halsschmerzen, etc.) bei Ihnen auslöst. Sie sind "allergisch" dagegen. Verstehen Sie? Das sagen wir ja auch im übertragenden Sinne. Sie haben also innerlich eine bestimmte Abwehrhaltung gegen bestimmte Themen oder Dinge, die in der Außenwelt durch diese Allergene (Pollen, Hausstaub, etc.) dargestellt werden. Um den Text hier aber nicht noch länger zu machen, belasse ich es jetzt mal dabei genauer darauf einzugehen.

Kommen wir stattdessen zu noch einem anderen Beispiel:
Was noch direkter ist, ist die Tatsache, dass man bestimmte Punkte am Körper hat, die bestimmtem Themen triggern. Ich rede hier von den Meridianen, die ja bei Akupunktur oder auch bei Akupressur aktiviert werden.
Es ist ja alles mit allem verbunden. Damit ist auch der Körper eine ganze Einheit, wo alles miteinander verbunden ist. Wenn man irgendwo am Körper z.B. ein Schmerz hat, dann muss das nicht unbedingt immer bedeuten, das genau an der Stelle auch das Problem ist, sondern es kann auch sein, dass der Schmerz eines Organs ist, welcher sich an diesem Leitbahn-Punkt äußert. Denn wenn ein Organ ein Problem hat, dann zeigt sich das eben auch an anderen Stellen am Körper. Je nachdem um was es geht, kann es ein Schmerz an diesen bestimmten Punkten sein.
Wenn man das weiß, dass ein Organ betroffen ist, und man die entsprechende Stelle am Körper sucht und dort etwas drückt oder massiert - oder ein Akupunktur-Nadel hinein sticht - dann kann es im Optimalfall dazu führen, dass ein kleiner stechender Schmerz durch den Körper geht - ausgehend von der Stelle bis hin zu dem Organ. Nun wird auch das geistige Thema an dieser Stelle aktiviert. Das bedeutet: Jetzt kann (oder sollte optimalerweise) dieses Thema auf einmal im Geist erscheinen - in Form von Gedanken, Erinnerungen oder Bilder. Massiert und drückt man weiter bis sich diese Erinnerungen intensivieren, dann kann es soweit gehen, dass sich ein geistiger Schmerz einstellt, bei dem man die geistige Ursache dieses Problems erkennt und sich damit auf einmal alles auflöst, weil auch die Blockade durch die Massage weg geht und alles wieder frei fließen kann. Hat man es dann im Geist verarbeitet, dann verschwinden auch die Probleme allmählich und der Schmerz geht auch weg.
Hier kann man also den direkten Weg zeigen, wie sich Gedanken auf der Materie manifestieren, und bei Aktivierung dieser Stelle im Körper (Drücken, Massage) eine Lösung der Blockade entsteht, indem alles wieder "hoch kommt" und sich im Geist verarbeitet.


Ok...

... ich denke das waren nun genug Beispiele mit denen man zeigen kann wie alles miteinander zusammen hängt. Damit mmöhcte ich nun das Thema "Halsschmerzen" beenden. Es ist doch mehr Text geworden, wie ich anfangs dachte. Naja, auch zu Halsschmerzen kann man viel sagen. Aber das liegt ja eben auch genau daran, DAS alles miteinander verbunden ist. Fängt man bei einem Thema an, kommt man irgendwann unweigerlich zu anderen Randthemen und landet dann irgendwann bei "Gott und die Welt". :-)


Also denn. Nun wissen Sie Bescheid um was es bei diesem Thema geht, und wie alles miteinander Bio-Logisch zusammenhängt.


Alles Gute!


Herzlichst,

Sascha Markantelli





Quellen:


Literatur
:
Krankheit als Symbol von Rüdiger Dahlke
Krankheit auf einem Blick erkennen von Heiko Gärtner und Tobias Krüger


Internet:

Wikipediai: Mandelentzündung

Netdoktor - Halsschmerzen

HNO-Ärzte - Halsschmerzen allgemein

Apotheken Umschau - Halsschmerzen

Condair Systems - Trockene Raumlauf

Golamir - Halsschmerzen

msdmanuals - Erkrankungen der Rachenmandel

Symptome.de - Mandelentzündung

Kenhub.com - Mandelentzündung

gesundheitsinformationen.de - Gaumenmandel

msdmanuels - Gaumen und Rachenmandeln bei Kinder

Dr. Gumpert - Gaumenmandeln

Apotheken Leipzig - Was tun bei Mandelentzündung


Die Biologischen Naturgesetze

5bn.de

Krankheit ist anders


TCM - Seiten

Ernährungsberatung Wien - Hausmittel die wirklich helfen

TCM-Buch - Linderung von Halsschmerzen

Wild Natural Spirit - Metall-Element

Ernährungsberatung - Nahrungsmittel, die den Magen stärken




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