Kürbis-Rühr-Kuchen


Veröffentlicht am 12.11.2025








Der Herbst ist da!

Und damit gibt es auch all die tollen und frisch geernteten Kürbisse!

Und wie kann man diese Kürbiszeit noch genießen?

Naja, auch mit einem gut gemachten Kürbis-Rührkuchen!

Denn nicht nur kann man mit Kürbis einen klassischen Pumpkin-Pie backen, sondern es schmeckt auch sehr gut, wenn man das Kürbispüree direkt mit in den Kuchenteig einarbeitet.

Genau das backen wir heute!

Aber dieses Mal verwenden wir den Butternut-Kürbis. Aber wenn Sie wollen, können Sie dieses Rezept auch selbstverständlich mit einem Hokkaido-Kürbis backen.

Vom Gewicht her sollte dieser im noch unverarbeiteten Zustand, jedoch aber ohne Kerne und bereits geschält ungefähr 250 g wiegen. Dazu habe ich von den Butternut-Kürbis einfach den obersten Teil der "Birnenform" abgeschnitten (welcher ja kaine Kerne enthält), geschält und dann gewogen. Vom Gefühl her dachte ich dann: "Das wird schon passen". :-)

Für das Topping kommt oben drauf dann eine Creme aus Soja-Joghurt und gehackte Walnüsse.


Also, hier die Zutaten.


Zutaten:




Für den Teig

50 g Kokosmehl
35 g gemahlene Mandeln (oder andere Nüsse oder Kerne)
100 g Hirsemehl
100 g Reismehl
1 TL Backpulver
50 g Zucker oder 50 Ahornsirup
1 EL Apfelessig
2 TL Zimt
Priese Salz
0,5 TL Muskat
1 TL Kurkurma, optional für eine schöne gelbe Färbung
1 TL Ingwerpulver
15 g Flohsamenschalen
Wasser oder Pflanzendrink



Für die Creme:

200 g Sojajoghurt oder Kokosjoghurt
1/2 TL Zitronenschale oder Orangenschale
1 Tüte Sahnesteif
35 g Puderxylit oder Pudereryhtrit
Prise Guarkernmehl
ein paar grob gehackte Nüsse






Zubereitung:

Also, zuallererst schneiden Sie den oberen Teil des Butternuts ab. Dieser Teil enthält keine Kerne. Schneiden Sie dann die Schale ab und wiegen Sie dann nach, wieviel Kürbisfleisch Sie haben. Es werden 250 g benötigt.






Diese Stücke können Sie noch einmal etwas grob zerkleinern.





Dann legen Sie diese Stücke in den Backofen - auf dem Grillrost mit Backpapier und lassen Sie diese einige Minuten (ca. 20 bis 25) bei 180 Grad backen. Eben solange, bis diese etwas weich geworden sind.

Den Rest vom Kürbis können Sie ja für eine Kürbissuppe verwenden, oder für meinen Kürbis-Aufstrich - oder was auch immer. Bedecken Sie den oberen Teil mit Frischhalte-Folie und legen Sie den Kürbis im Gemüsefach im Kühlschrank.

Holen Sie die Stücke anschließend aus dem Ofen und legen Sie diese erst einmal beiseite. Kümmern wir uns jetzt erst einmal um den Teig. Dazu mischen Sie einfach alle trockenen Zutaten aus der Zutatenliste in einer Schüssel nach und nach zusammen. Das heißt, die geben die Zutaten nach und nach hinein, und dann erst verrühren Sie alles gut miteinander.






Nun wird das Püree hergestellt. Dazu geben Sie die Stücke in einem Mixer mit etwas Wasser. Nehmen Sie erst einmal nur 100 ml oder so. Mixen Sie daraus einen dickflüssigen Brei.






Nun geben Sie das Apfelessig hinzu.

Und nun kann es sein, dass Sie noch etwas mehr Flüssigkeit benötigen. Dummerweise habe ich vergessen aufzuschreiben, wieviel zusätzliche Flüssigkeit benötigt wird. Und vergessen habe ich es auch, da ich diesen Rezept nicht jetzt erst, sondern schon vor 2 oder 3 Wochen gemacht habe. Insofern kann ich mich an die Flüssigkeitsmenge auch nicht mehr erinnern. Aber das ist nicht schlimm: Geben Sie erst einmal den Brei in die Schüssel zu den trocknen Zutaten. Beim verrühren merken Sie ja dann, dass noch etwas Flüssigkeit benötigt wird. Ich schätze mal, Sie können auf Verdacht 200 ml auf jeden Fall dazu geben. Rühren Sie dann wieder um und testen Sie dann wie der Teig wird. Die Konsistenz sollte so sein, das das Kokosmehl ganz aufquellen kann und der Teig dann etwas weich wird. Es sollte auch festzustellen sein, dass die Flohsamenschalen ebenfalls quellen und den Teig etwas dicklich machen.






Geben Sie Schrittweise 50 ml Wasser dazu. Ich glaube, so viel zusätzliche Flüssigkeit wird gar nicht mehr benötigt. Aber ich weiß es leider nicht mehr. :-) Sie schaffen das schon. :-)

So denn: Nun nehmen Sie die Kastenform (meine hat die Innenmaße 11 x 30 cm) und trennen Sie diese Form mit einer kleinen Tasse ab und stopfen Sie dann das Backpapier dort hinein. Übrig bleibt eine Länge von ca. 22 cm.








Wenn Ihre Form andere Maße hat, dann müssen Sie entsprechend umrechnen.

Beispiele:

11 x 22 cm ergibt einen Flächeninhalt von 242 cm

Ihr Form hat aber ein Innenmaß der Breite von 14 cm.
Dann ergibt sich eine Länge von ca. 17 cm.
Denn: 14 * 17 = 238

Ihre Form hat ein Innenmaß der Breite von 20 cm.
Dann ergibt sich eine Länge von 12 cm.
Denn: 12 * 20 = 240


Dann wird der Teig hinein gegeben.








Nun backen sie den Kuchen bei 180 Grad für ca. 45 Minuten.

Nach dem Backen lassen Sie den Kuchen ein wenig auskühlen. Dann können Sie diese mit dem Backpapier aus der Form heraus heben und auf ein Brettchen abstellen. Warten Sie bis der Kuchen weitestgehend abgekühlt ist, und - falls das Papier dran hängt- dann erst vorsichtig abziehen. Löst es sich aber schon vorher von selbst, können Sie es schon abziehen.








Ist der Kuchen abgekühlt, können Sie die Creme zubereiten. Einfach alle Zutaten in einer kleinen Schüssel mit einem Schneebesen verrühren. Die Masse dickt recht schnell an und kann dann oben auf den Kuchen verstrichen werden.















Wenn Sie jetzt wollen, dann können Sie ein paar Walnusshälften - oder andere Nüsse - grob zerhacken und oben auf der Creme verteilen.








Joa, das war es auch schon. Ganz einfach, aber ganz lecker!

Guten Appetit nun mit diesen Herbstlichen Kürbis-Kuchen! :-)



Herzlichst,


Sascha Markantelli





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